Hifi-Anlagen und Musik

Wie meinst du das? Was ist denn für dich sinnvoll beim Thema Raumakustik?

Ist natürlich davon abhängig, wie problematisch der Raum ist und wie ernst man es meint:
Zumindest Absorber und Diffusoren sind in den meisten Räumen sicherlich sehr hilfreich. Da kann ich natürlich günstige Steinwolle verbauen oder mir Basotect o.ä. bestellen.

Wenn es dann noch wohnraumtauglich sein soll (z.B. Akustikbilder), kann das schnell ein paar Hunderter kosten. Der Effekt sollte aber sofort hörbar sein.

Technisch kann man noch in ein Antimode und / oder Messequipment investieren, je nach Anspruch halt.
 
100% Zustimmung


bevor ich 1 € in Kabel investiere, investiere ich lieber 1000 € in Lautsprecher.

Der Raum ist wichtig, jedoch nicht beliebig optimierbar.
Heute gibt es ja noch die Möglichkeiten der DSPs zur Raumanpassung.

Das (optimierbar) stimmt natürlich.
Aber DSPs sind nur bedingt eine Alternative, denn gerade Erstreflektionen verwässern die Ortbarkeit enorm. Das kann auch kein DSP ausgleichen.
 
denn gerade Erstreflektionen verwässern die Ortbarkeit enorm.

Da kann man ja was machen durch Absorber.
Außerdem gibt es ja auch Lautsprecher mit Waveguides und optimierter Abstrahlung (Energiefrequenzgang).

DSPs sind - wie Antimode - eher für den Bass, denn Raumnoden kann man nicht abschalten, sondern nur z.B. mit einem DSP mindern.
 
Habe mir eine Cambridge Anlage mit Dali Speaker gegönnt nachdem mich Alex Giese aus Hannover nach dem Probehören echt überzeugt hat. Wie klar, druckvoll und dynamisch einen Höhen treten können. Einfach unglaublich.

Kann ich nur empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, zwischenzeitlich habe ich auch etwas herumgebastelt. Dual 750 mit original Ortofon. Für Pop. Sauschnell :)

Dann habe ich in einem Raum noch meine 30 Jahre alten Charly. Wie, hä, was wo, Pappröhren? Vorne jeweils ein Mittel- und Hochton. Obendruff ein 30 cm Bass. Der lange Weg bis zum Boden killt jede unerwünschte Schwingung. Tjaaaaaaa, ich überlege, ob man da nicht im Hochtonbereich einen Folientreiber reinsetzt. Müsste klanglich ungefähr bei der ACR 300 auskommen ;-).
 
So, zwischenzeitlich habe ich auch etwas herumgebastelt. Dual 750 mit original Ortofon. Für Pop. Sauschnell :)

Dann habe ich in einem Raum noch meine 30 Jahre alten Charly. Wie, hä, was wo, Pappröhren? Vorne jeweils ein Mittel- und Hochton. Obendruff ein 30 cm Bass. Der lange Weg bis zum Boden killt jede unerwünschte Schwingung. Tjaaaaaaa, ich überlege, ob man da nicht im Hochtonbereich einen Folientreiber reinsetzt. Müsste klanglich ungefähr bei der ACR 300 auskommen ;-).
Charly haben wir früher bei Parties immer benutzt, als wir so 14-16 waren.
Die Parties waren nämlich im Keller des Hauses in dem die Charly verkauft wurden, weil die Tochter mit mir in eine Klasse ging :)
Die Teile waren cool, aber seit 25J hab ich keine mehr gehört...
 
Sagen wir mal so, die haben mit einem Minimum an intelligentem Materialeinsatz ein Maximum an Klang rausgeholt. Die ollen Teile können noch problemlos mit diversen aktuellen Modellen mithalten. Viele der modernen Lautsprecher haben eigentlich gar keinen Tiefbass mehr. Dafür steht dann auf dem Verstärker und den Boxen irgendeine Fantasieangabe in Watt für ne halbe Millisekunde.

Komischerweise klingt mein älteres Zeug gar nicht mal übel. Ich habe hier u.a. noch einen Grundig R2000 Receiver und einen Telefunken TA 750 Verstärker. Steuert man die mit einem brauchbaren Plattenspieler oder per CD an: Upps, Überraschung :D
 
Komischerweise klingt mein älteres Zeug gar nicht mal übel. Ich habe hier u.a. noch einen Grundig R2000 Receiver und einen Telefunken TA 750 Verstärker. Steuert man die mit einem brauchbaren Plattenspieler oder per CD an: Upps, Überraschung :D


Nimm den Preis, den Du vor vielen Jahren für den Grundig R2000 bezahlt hast, korrigiere ihn mit der Geldentwertung der letzten 35 Jahre und kaufe für das Geld ein neues Gerät. Das klingt dann auch nicht wirklich schlecht.
 
Oben