Heute noch Herrenringe?

Stein, Keramik, Holz... gibt es alles kombiniert mit Lederbändern... ;-).

Zum Ring: Auch ich habe einen massiven Ring, der wurde meinem Opa von seinem Vater und letztendlich an mich vererbt.

Tragen würde ich ihn trotzdem nicht, auch wenn mir das Erbstück viel Wert ist und er aufgrund seines Gewichts und der Verarbeitung aus reinem Gelbgold auch einen höheren materiellen Wert hat.
 
Ich trage einen Ehering. Das wars mit Schmuck.
Wenn man Uhr als Schmuck betrachtet, dann noch meine Uhr.
Wobei es sich hier um eine ganz einfache goldfarbene Skagen mit Lederarmband handelt.

Schmuck am Mann ist eine Typsache. Es gibt Herren, denen Schmuck
seht gut steht. An mir finde ich es optisch nicht passend.
 
Ich trage einen Ring durchgehend im Alltag, da er eher etwas schlichter ist und ich finde, den kann man gut tragen.
Allgemein würde ich sagen, wieso sollte man keine Ringe im Alltag tragen?
Solange die nicht zu plump oder ausgefallen sind und gut zum Rest passen :)
 
Ich trage seit über zwanzig Jahren meinen Ring. Es ist ein Unikat aus Silber mit blauen Edelstein, welchen ich mir damals von einer Goldschmiedin anfertigen habe lassen.
 

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Krame das Fädlein mal wieder vor für eine Antwort aus dem ersten Semester Jura: "Das kommt drauf an."

An mir jedenfalls mag ich sie. Freilich sind mir eher Hände in Damengröße gewachsen. Goldfarbe und Schmuckstein versuch ich möglichst auf Manschettenknöpfe und Reversnadel abzustimmen.

Hier nun die Hälfte der Ringe. Samt und sonders unempfindliches Alltagszeug ohne großen Glitzerfaktor. Wirken auf diesem Lichtbild weitaus größer, als sie tatsächlich sind (zum Vergleich: Etui rechts unten ca. 20 mm breit). Von links oben nach rechts unten:

Rotgold mit schwarzem Onyx (um 1960), Gelbgold mit Amethyst und orangem Topas (1920er), Weißgold mit Diamanten und Ceylonsaphir (zeitgenössisch), Gelbgold mit Blutjaspis (um 1860, vom Ururgroßvater), Rotgold mit Rubin (um 1910), Rotgold mit Granat (um 1900), Gelbgold mit Aquamarin (um 1930), Gelbgold mit Saphir (um 1960), Gelbgold und Platin mit Turmalin im Diamantkranz (um 1920).

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Krame das Fädlein mal wieder vor für eine Antwort aus dem ersten Semester Jura: "Das kommt drauf an." [...]

Die Etuis sind prima.

Bis auf ein paar, eindeutig als typischer Herrenschmuck identifizierbare Ringe, erinnern mich einige Deiner Exemplare allerdings, entschuldige bitte... an Damenringe.
Den großen Klunker würde ich eher ans Liz Taylors Hand vermuten als an einer Männerhand. ;)

Trotzdem natürlich ein Däumchen für die Präsentation Deiner Sammlung, (die übrigens deutlich größer ist als meine, wenn das auch keine besondere Kunst ist, bei drei Ringen), sind ja allesamt besondere Schätzchen.

VG, Jane
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bis auf ein paar, eindeutig als typischer Herrenschmuck identifizierbare Ringe, erinnern mich einige Deiner Exemplare allerdings, entschuldige bitte... an Damenringe. ...

Um Himmels Willen, da gibt's doch nichts zu entschuldigen! Und Dein Auge trügt Dich auch keineswegs: Mit Ausnahme des Geerbten sind alles Damenringe.

Die typischen Herrenringe wären mir sämtlich an meinen zarten Pfoten viel zu klobig und auffällig. Meine Teure meint eh, an mir sei eine Frau verloren gegangen (geh ja z. B. auch für mein Leben gern stundenlang shoppen). Stell Dir also die Ringe einfach an einer Damenhand vor ...
 
Ich trage einen Ring durchgehend im Alltag, da er eher etwas schlichter ist und ich finde, den kann man gut tragen.
Allgemein würde ich sagen, wieso sollte man keine Ringe im Alltag tragen?
Solange die nicht zu plump oder ausgefallen sind und gut zum Rest passen :)

Ja, ich glaube, das Problem ist eben einfach, dass er passen muss, aber wenn sie zu klobig etc. sind, dann wird das ja schon wieder schwieriger! :O :D
 
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