Heute gekauft Teil 2

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Understatement ist auch so ein Begriff, den meist diejenigen benutzen, die sich mehr als Understatement gar nicht leisten können.

Genau! Elende Proleten!

In erster Linie sagst du mal damit, dass es an Beidem liegt.

Ich habe kein Problem damit zuzugeben, dass ich mir so einen Wagen weder kaufen noch leasen könnte. Das wollte ich ja gerade sagen: Ich kann es mir nicht leisten und ich will es mir nicht leisten. Aber jetzt driften wir ab.

Und ich sage eben, dass diese Aussage ganz allgemein fragwürdig ist, da er i.d.R. diese andere Situation überhaupt nicht selbst kennt. Damit meine ich nicht zwingend den Geldbeutel, sondern die Situation in Gänze.

Okay, da gebe ich dir recht. Allerdings meine ich, mich selbst ziemlich gut zu kennen und zu wissen, wie ich mich verhalten würde. ;)

Um es auf den Punkt zu bringen: Dein "Urteil" (stillos, angeberisch) über mich fand ich daneben und sich dann mit Understatement profilieren zu wollen, unterstreicht das noch.

Hoppla, entschuldige bitte! Ich wollte in keinster Weise ein Urteil abgeben, erst recht nicht über dich. Ich entschuldige mich in aller Form dafür, dass ich meinen Kommentar nicht klarer formuliert habe.

Ich bin der Ansicht gewesen, du würdest diesen Wagen nur kurzfristig (heute? diese Woche?) fahren können, was ich dir gönnen mag, wenn du Freude daran hast. Profilieren wollte ich mich auch nicht, aber das kann ja jeder behaupten. ;) Alles, was ich – nachträglich betrachtet: überflüssigerweise – zum Ausdruck bringen wollte, war: Ich finde solche Panzer schrecklich.
 
Uuuuh, dann bewegen wir uns mit unserer Kleidungsgewohnheit aber auch auf ganz dünnem Eis. Was kann sartoriale Kleidung funktional besser als andere Kleidung? Sind wir dann alle ganz fiese Angeber, weil sartoriale Kleidung dagegen betrachtet am Ende auch seinen Preis hat und wir es u.a. auch nur tragen können, weil wir es uns leisten können, Ästhetik über Funktionalität zu stellen? ;)

Ganz offensichtlich ja. Es ist dieselbe Eitelkeit die einen dazu bringt, zu große/schnelle/teure/etc Autos zu fahren. Ob man das jetzt positiv (Interesse/Hobby) oder negativ (Angeberei) formuliert, kann ja jeder selbst entscheiden. Ist aber trotzdem das identische Thema denke ich.
 
Okay, da gebe ich dir recht. Allerdings meine ich, mich selbst ziemlich gut zu kennen und zu wissen, wie ich mich verhalten würde. ;)

Das haben schon ganz andere gedacht :D

Hoppla, entschuldige bitte! Ich wollte in keinster Weise ein Urteil abgeben, erst recht nicht über dich. Ich entschuldige mich in aller Form dafür, dass ich meinen Kommentar nicht klarer formuliert habe.

Ich bin der Ansicht gewesen, du würdest diesen Wagen nur kurzfristig (heute? diese Woche?) fahren können, was ich dir gönnen mag, wenn du Freude daran hast. Profilieren wollte ich mich auch nicht, aber das kann ja jeder behaupten. ;) Alles, was ich – nachträglich betrachtet: überflüssigerweise – zum Ausdruck bringen wollte, war: Ich finde solche Panzer schrecklich.

Schwamm drüber, ich kann und will es ja auch nicht persönlich nehmen, da du mich persönlich gar nicht kennst.
Nur galt das ja nicht nur mir, sondern jedem, der so ein Auto fährt. Leider eben völlig unabhängig von den Motiven, das ist meine eigentliche Botschaft.

Im Grunde ist es so wie die goldene Rolex am Arm des Jünglings. Ein Angeber? Oder das in Andenken getragene Erbstück des Vaters? Von außen nicht zu erkennen.
In vielen Fällen vllt. wirklich nur ein Angeber, beim Auto wie bei der Rolex. Aber eben nicht unbedingt immer.

Ich z.B. verbringe mehr Zeit hinter dem Lenkrad als im Büro, da habe ich eben andere Prioritäten als andere.

Deswegen darf man das Auto natürlich trotzdem hässlich finden, auch wenn ich das nicht teile ;)

Das soll jetzt auch nicht so gönnerisch rüberkommen, wie es scheinen könnte. Mich haben (mal wieder) mehr die spontanen Danke-Sager gestört als die Aussage selbst.
 
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