Hermès München versus Hermès Salzburg

Vielen Dank für die Links, dort gibt es wirklich schönes zu sehen. Japan ist mir allerdings zu weit. Ich möchte Taschen gerne anfassen können, denn die Haptik ist bei mir ein wichtiges Kaufkriterium.
 
Urban ist im Moment voll auf dem Japan-Trip. Hoffentlich will er uns nicht bald ´nen Prius andrehen. :D

LG
Matz

Die letzte Seite vom Weihnachtsbazar habe ich aber doch recht gut hingekriegt:
  • United Kingdom
  • France
  • Italy
  • Japan
Muss ja immer auf die Parität achten... nur fällt mir immer wieder auf, dass dabei mein Heimatland viel zu kurz kommt.
 
Vielen Dank für die Links, dort gibt es wirklich schönes zu sehen. Japan ist mir allerdings zu weit. Ich möchte Taschen gerne anfassen können, denn die Haptik ist bei mir ein wichtiges Kaufkriterium.

Die Taschen aus Japan sind oft nach Kundenwünschen gemacht - das kann man auch über große Entfernungen abstimmen
indem man sich Lederproben schicken lässt.
Aber auch in Frankreich gibt es noch jede Menge Feintäschner wie Bertrand Montillet http://www.abzaroke.fr
oder Serge Amuroso http://www.sergeamoruso.fr/
https://www.facebook.com/serge.amoruso
und noch viel weitere, die in Paris ihr Handwerk gelernt habe, auch in der Schule von Hermès
 
Hallo Pfadenhauer, wie ist die Geschichte denn nun ausgegangen, konnte dir eine kompetente Verkäuferin empfohlen werden? Wenn ja, wäre ich an Tipps für Köln interessiert ;)

Der heutige Besuch war zwar erfolgreich in Bezug auf eine neue Krawatte mit Weihnachtsbox, weiterer Weihnachtsgeschenke und einem Tropfen guten Champagners, aber das erste "abstasten" nach dem/r bestem/n Verkäufer/in unterlag noch seinen Schwierigkeiten...

Zuerst fragte ich versehentlich den Security-Herrn im ersten Stockwerk neben der Harfenspielerin, der mir nicht weiterhelfen konnte, aber den "Herrn Doktor soundso", der gerade mit einer Tasche mit ca. 10 Hèrmes-Krawatten das Stockwerk betrat, freudig begrüßte. Es kann also nicht schaden, dass ich mich dem Wachdienst schon vorgestellt habe... Beim nächsten Glas Champagner hörte ich dann einem Verkaufsgespräch einer netten Verkäuferin zu - von der ich schnell abließ, nachdem sie gegenüber dem anderen Kunden erwähnte "Ich bin noch nicht so lange bei Hermès".

Beim nächsten Glas Champagner kompetent geholfen bei der Auswahl hat mir dann ein freundlicher Verkäufer, der sich allerdings laut Schild als "Trainee" erwies, also für das Besorgen einer Birkin Bag, die ich in 10 Jahren vielleicht mal verschenken könnte, ebenfalls ungeeignet. Also doch der nette und schick angezogene wohl-schwule Verkäufer, der kassierte und dem sofort klar war, dass ich in der Kundenkartei geführt werde? Leider nein, bei der Nachfrage nach einem bestimmten Produkt, dessen Anschaffung ich für Januar plane, musste er seinen Kollegen (Chef?) fragen, ist also auch nicht so fit. Also mal beim nächsten Shopping im Januar schauen, wen es dort noch so gibt...

Hach, ich liebe solche Dekadenz (-"Probleme").
 
Hallo HansCastorp,

es tut mir leid, aber ich kann weder für München, noch für Köln eine Empfehlung abgeben.

Tatsächlich bin ich komplett vom physischen Einkaufen bei Hermès abgekommen; nicht, weil ich die Produkte nicht ansprechend finden würde, sondern weil ich nicht die Persönlichkeitsstruktur habe, die man braucht, um gerne bei Hermès einkaufen zu gehen.

Sollte es wirklich in 10 Jahren eine Birkin sein (ich habe eine, sie ist meine Lieblingstasche, weil sie störrisch allem standhält, was ich mit ihr anstelle), würde ich eher den Weg über Paris wählen als über die lokale Hermèsboutique.

Hinfahren, so früh als möglich da sein, da das System in Paris geändert wurde und man sich jetzt anstellen muss um einen Termin zu vereinbaren, einen Termin vereinbaren, und dann gezielt nach der Tasche in den Spezifikationen fragen, die man sich vorstellt. Diesen Vorgang stoisch wiederholen.

Alternativ dazu hat man im Onlineshop wesentlich mehr Auswahl als in der Boutique.

Auf das wilde Gegackere und Flügelgeschlage ob der Verkaufspolitik von Hermès gehe ich weder jetzt, noch in Zukunft ein. Es bleibt jedem selbst überlassen, was er oder sie wann wo und zu welchen Bedingungen kauft.
 
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