handgefertigtes Lederzeug

Hallo erstmal,

Shopify ist schon eine gute Adresse, im Grunde müssen Sie sich erstmal darüber Gedanken machen was Sie alles auf Ihrem Online-Auftritt umsetzen wollen.

Darf es vlt gleich ein Blog sein, wo pontenzielle Kunden direkt etwas über die Produktion, Qualität und die Herkunft der verwendeten Materialen erfahren können.
Besonders im Bereich Handarbeit und Handwerk sind die Kunden meist an Ausführlichen Informationen interessiert.

Wie möchte Ich mein Logo gestalten? Welche Farben sollen verwendet werden? Wie soll der Online-Auftritt zu benutzen sein?
Benutzerfreundlichkeit ist das A und O eines gelungenen Shops.

Möchte ich mir einen Shop vom ganz alleine aufbauen oder ein fertiges Produkt von Erfahrenen anbietern?
Es gibt Shopsysteme die sich leicht durch erweitern und aufbauen lassen. (bemühe google.de nach "Xt-Commerce" u. "Os-Commerce")

Für die AGB's,das Wiederrufsrecht und eine Allgemeine Rechtsberatung lohnt es sich verschiedene (konstenpflichtige) Anbieter zu Rate zu ziehen. IT-Rechtskanzlei und Protectet Shops kann ich aus meinem Bekanntenkreis empfehlen.


So viel erstmal von meiner Seite.

Viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende

Frederik

Im Moment hab ich mich auf BigCartel eingeschossen. Ist etwas günstiger als Shopify und gefällt mir auch von der Aufmachung her ganz gut. Das mit den AGBs ist ein guter Hinweis, das hätt ich glatt vergessen, danke.
 
Der erste Prototyp des Portemonnaie mit Münzfach ist fertig:

USJNz.jpg


vHZTB.jpg


hoITf.jpg



Das Portemonnaie verfügt über 1 Notenfach, 1 Münzfach, 3 grosse Kreditkartenfächer, die minimum je 2 Karten aufnehmen.

UGupL.jpg



Des weitern hat es ein "geheimes" Kartenfach unterhalb des Münzfachs, in dem ihr euren Mickey Mouse-Detektivclub-Mitgliedsausweis verstecken könnt:

5n1y3.jpg


EhsKt.jpg
 
Kannst du das etwas genauer erläutern? Was meinst du mit "in rechtlicher Hinsicht etwas problematisch, wenn man möglichst wenig Aufwand mit der Einrichtung haben will"?
Ich habe eine eingetragene Firma, falls du das meinst....
Bin selbst kein Jurist, habe aber ein wenig Erfahrungen von IT-Seite mit dem Thema. Um einen Onlineshop korrekt zu betreiben müssen einige Bedingungen erfüllt sein (AGB und Impressum vorhanden, Rücknahmebedingungen, Mehrwertssteuer immer bei den Artikeln ausgewiesen, keine geschützen Bilder, ...), die sich auch laufend ändern (etwa neu ab August in Deutschland: für den Abschluss eines Einkaufs muss ein Button, der klar als solcher gekennzeichnet ist, stehen). Gerade bei geschützten Bildern, auch wenn das hier wohl nicht so relevant werden wird, gibt es Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, geschütztes Material weit vorne in der Google Bildsuche zu platzieren um dann ihre Rechte einzuklagen.
Mit entsprechender, laufender Rechtsberatung (individuell oder eben in einem Verband) ist das sicher alles zu bewältigen - wollte nur vorwarnen, dass es nicht so nebenbei laufen sollte.
 
Sehr geil! Applaus! :D

Eine Anregung hätte ich: Und zwar wäre es der Dicke und damit der Taschentauglichkeit der ganzen Sache doch zuträglich, das Münzfach nicht komplett eigens zu konstruieren, sondern es auf den Korpus des Portemonnaies aufzusetzen, so dass die Ziehharmonika-Faltung und der Verschlussteil mit dem Druckknopf jeweils direkt am Korpus angenäht sind. Besser kann ich das in Worten gerade nicht beschreiben... ^^
 
Sehr schön -
ich frage mich aber gerade, ob das Münzfach nicht "andersrum" sein sollte, also sozusagen nach außen öffnend ?
(Ich benutze allerdings seit 20 Jahren kein Portemonnaie mehr, meine aber mich zu erinnern, dass es bei den Münzfach-Varianten überwiegend so konstruiert war.)
 
Bin selbst kein Jurist, habe aber ein wenig Erfahrungen von IT-Seite mit dem Thema. Um einen Onlineshop korrekt zu betreiben müssen einige Bedingungen erfüllt sein (AGB und Impressum vorhanden, Rücknahmebedingungen, Mehrwertssteuer immer bei den Artikeln ausgewiesen, keine geschützen Bilder, ...), die sich auch laufend ändern (etwa neu ab August in Deutschland: für den Abschluss eines Einkaufs muss ein Button, der klar als solcher gekennzeichnet ist, stehen). Gerade bei geschützten Bildern, auch wenn das hier wohl nicht so relevant werden wird, gibt es Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, geschütztes Material weit vorne in der Google Bildsuche zu platzieren um dann ihre Rechte einzuklagen.
Mit entsprechender, laufender Rechtsberatung (individuell oder eben in einem Verband) ist das sicher alles zu bewältigen - wollte nur vorwarnen, dass es nicht so nebenbei laufen sollte.

Okay, vielen Dank für den Hinweis. Werde besonderes Augenmerk darauf haben.


Sehr geil! Applaus! :D

Eine Anregung hätte ich: Und zwar wäre es der Dicke und damit der Taschentauglichkeit der ganzen Sache doch zuträglich, das Münzfach nicht komplett eigens zu konstruieren, sondern es auf den Korpus des Portemonnaies aufzusetzen, so dass die Ziehharmonika-Faltung und der Verschlussteil mit dem Druckknopf jeweils direkt am Korpus angenäht sind. Besser kann ich das in Worten gerade nicht beschreiben... ^^

Ich weiss was du meinst. Ich habe sogar mal einen Versuch mit diesem System gemacht. Das Ergebnis hat mich vor allem optisch nicht überzeugen können. Ausserdem spart man gerade mal eine Schicht Leder ein und das Kartenfach hinter dem Münzfach geht verloren. Aber danke trotdem für den Hinweis, solche Vorschläge sind immer willkommen.


Sehr schön -
ich frage mich aber gerade, ob das Münzfach nicht "andersrum" sein sollte, also sozusagen nach außen öffnend ?
(Ich benutze allerdings seit 20 Jahren kein Portemonnaie mehr, meine aber mich zu erinnern, dass es bei den Münzfach-Varianten überwiegend so konstruiert war.)

Das, mein Freund, werde ich beim zweiten Protoypen so machen. Auf dem Papier sah die jetztige Lösung noch nach der besseren Variante aus, sobald man das Portemonnaie dann in den Händen hält, fällt sofort auf, dass es umgekehrt besser wäre.


Noch eine Frage: Wie oft kommt es vor, dass ihr 200er oder gar 500er-Noten in der Brieftasche habt? Würdet ihr es als sehr störend empfinden, wenn man die 200er ein mal falten müsste? Ich tendiere dazu, das ganze noch etwas "schmaler" zu machen (Münzfach und Kartenfächer etwas näher zusammen), was vielleicht zur Folge hätte, dass ein 200er in voller Länge nicht mehr Platz hat...
 
Noch eine Frage: Wie oft kommt es vor, dass ihr 200er oder gar 500er-Noten in der Brieftasche habt? Würdet ihr es als sehr störend empfinden, wenn man die 200er ein mal falten müsste? Ich tendiere dazu, das ganze noch etwas "schmaler" zu machen (Münzfach und Kartenfächer etwas näher zusammen), was vielleicht zur Folge hätte, dass ein 200er in voller Länge nicht mehr Platz hat...

200er hatte ich irgendwie noch nie wirklich welche, 500er passen in keinen Geldbeutel den ich in meinem Leben bisher bessen habe, normalerweise hab ich auch keine dabei, die nimmt sowieso niemand an.
 
Sehe ich auch so. 500er sind selten, da kaum akzeptiert. 200er als seltenste Geldscheine entsprechend noch seltener. Wenn man es auf 100er auslegt (damit haben die meisten Portemonnaies schon Probleme), dürfte das reichen. Würde man alle berücksichtigen wollen, hätte man hinterher eine Kellner-Börse.
 
500er kenne ich nur vom Barkauf eines KFZ. Da kann man aber auch eine Brieftasche mitnehmen (oder auch sehr stillos mal einen Umschlag. Man kauft ja nicht ständig Autos). 200er sind auch eher ungängig. Daher gebe ich Cropper recht, für 100er ausgelegt sollte es für den täglichen Gebrauch ausreichen.
 
Bin selbst kein Jurist, habe aber ein wenig Erfahrungen von IT-Seite mit dem Thema. Um einen Onlineshop korrekt zu betreiben müssen einige Bedingungen erfüllt sein (AGB und Impressum vorhanden, Rücknahmebedingungen, Mehrwertssteuer immer bei den Artikeln ausgewiesen, keine geschützen Bilder, ...), die sich auch laufend ändern (etwa neu ab August in Deutschland: für den Abschluss eines Einkaufs muss ein Button, der klar als solcher gekennzeichnet ist, stehen). Gerade bei geschützten Bildern, auch wenn das hier wohl nicht so relevant werden wird, gibt es Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, geschütztes Material weit vorne in der Google Bildsuche zu platzieren um dann ihre Rechte einzuklagen.
Mit entsprechender, laufender Rechtsberatung (individuell oder eben in einem Verband) ist das sicher alles zu bewältigen - wollte nur vorwarnen, dass es nicht so nebenbei laufen sollte.

Endlich mal ein paar vernünftige Worte. Gerade in juristischer Hinsicht sollte man am Anfang nicht knausrig sein. Hinterher wird es sonst schnell sehr viel teurer....
 
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