Halbfütterung - Vorteile?

Jason Tran

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Liebes Forum,

ich möchte mir für die kalte Saison ein Jackett mit einem schön rustikalen, schweren und wärmenden Stoff. Dabei habe ich mal etwas bei Suitsupply gestörbert und habe dabei entdeckt, dass zahlreiche Sakkos von denen halbgefüttert sind.

Im Sommer mag ich halbgefütterte Sakkos sehr gerne - das trägt sich kühl und man spürt jeden Luftzug. So muss man auch bei 30 Grad nicht auf sein Jackett verzichten.

Für Winter-Jacketts macht das für mich aber gar keinen Sinn. Da geht es doch eher um Isolation, um sich warm zu halten. Dabei wäre doch eine zusätzliche Schicht Viskose sehr hilfreich. Ein Halbfutter ist da doch kontraproduktiv. Zur Zeit gibt es einen wunderschönen Anzug: http://eu.suitsupply.com/de/suits/h...758.html?cgid=Suits&prefn1=color&prefv1=Braun

Der ist allerdings halbgefüttert. Was meint ihr dazu? Warum sollte man bei dem Anzug auf ein Vollfutter verzichten? Was bringt das für Vorteile? Oder findet ihr das vollkommen unsinnig (so erscheint es mir grade)? Oder denkt ihr gar, bei dem schweren Oberstoff fällt ein Futter im Hinblick auf Isolation gar nicht mal so sehr ins Gewicht - von daher egal?
 
Halbfütterung finde ich bei Wintersakkos auch eher sinnlos. Wenn der Anzug aber sonst gefällt würd ich es aber nicht daran scheitern lassen. Außer auf den Temperaturaspekt empfinde ich bei meinen Sakkos mit Voll- und Halbfütterung keinen Unterschied.
 
Ich habe im Winter eher das Problem, dass mir extrem heiß ist. Liegt hauptsächlich daran, dass die Heizungen überall voll aufgedreht sind. Draußen kann man ja noch einen Mantel anziehen...
 
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