Haarbürsten für Männer?

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Moin,

hab mal eine etwas ungewöhnliche Frage, aber benutzt ihr eigentlich richtige Haar Bürsten? Ich habe mittellanges Haar und habe bisher nur Kämme nach dem Duschen bzw. zum Stylen verwendet. Braucht man sowas als Mann überhaupt oder ist das nur was für Frauen, die ja üblicherweise auch längere und damit pflegeintensivere Haare haben als Männer? Ich hatte es mal vergeblich mit einer Wildschweinborsten Bürse versucht, war aber entweder für meinen Haartyp überhaupt nicht geeignet oder ich hatte einfach die Falsche.
Jetzt lese ich des öfteren dass bürsten mit Natur oder Wildschweinborsten notwendig ist, damit die Haare gesund bleiben und gut aussehen. Besondern die Mason Pearson oder Kent Bürsten sollen gut sein. Was haltet ihr davon und wie haltet ihr es?
 
Moin,

hab mal eine etwas ungewöhnliche Frage, aber benutzt ihr eigentlich richtige Haar Bürsten? Ich habe mittellanges Haar und habe bisher nur Kämme nach dem Duschen bzw. zum Stylen verwendet. Braucht man sowas als Mann überhaupt oder ist das nur was für Frauen, die ja üblicherweise auch längere und damit pflegeintensivere Haare haben als Männer? Ich hatte es mal vergeblich mit einer Wildschweinborsten Bürse versucht, war aber entweder für meinen Haartyp überhaupt nicht geeignet oder ich hatte einfach die Falsche.
Jetzt lese ich des öfteren dass bürsten mit Natur oder Wildschweinborsten notwendig ist, damit die Haare gesund bleiben und gut aussehen. Besondern die Mason Pearson oder Kent Bürsten sollen gut sein. Was haltet ihr davon und wie haltet ihr es?

Ja, benutze ich. Tip: Geh zur nächsten Blindenwerkstatt und kaufe Dir für einen Bruchteil des Preises o.g. Beispiele beste handgefertigte Qualität. Ist viel smarter als Mäisonn Schmäisonn etc.


Gruß
Armin
 
Ich würde mich vom Friseur meines Vertrauens beraten lassen, was das Richtige ist. Ansonsten kan ich Mingo nur beipflichten: Lokale Handwerksproduktion bietet bessere Qualität für weniger Geld.
 
Zwei Kent- Bürsten habe ich und eine aus Wildschweinborste von Bock.
Meine dicken Borsten spüren keinen Unterschied,
gut, das ist derzeit eh flogging a dead horse bei -12 C und einer dicken Schapka Uschanka drauf.
 
Was für das Roß gut ist, kann für den Reiter nicht falsch sein. Ich striegele seit Jahren mein Haupthaar mit einer Bürste aus Wildschweinborsten, die ein hiesiger Handwerker (Naumburg) gemacht hat.
 
Gute Bezugsquellen für traditionell gefertigte Bürsten (und Kämme) sind auch Kostkamm und Kammacher.

Hervorragender Hinweis auf traditionelle Meisterhandwerker - wie bei Handschuhmacher Buschendorf oder einem lokalen Schuster etc. hilft ein Augenmerk auf solche Quellen nicht nur deren Fortbestand zu sichern (und damit überlieferte Fertigkeiten und Wissen vor dem Aussterben zu bewahren) sondern auch meisterliche Produkte mit zumeist hochwertigen "Zutaten" in qualitativ guter bis hervorragender Machart lokal und damit "environmentally conscious" zu erwerben und lange zu gebrauchen - für mich zumindest ein "no brainer" und damit absolut zu empfehlen!

Und danke übrigens speziell auch für diesen Tip ;)
 
Guten Tag,

unabhängig von den speziellen Sorten habe ich gute Erinnerungen :( an Bürsten, insbesondere zur leichten Massage des Kopfes. (Einzige Bedingung: Nicht kratzend!) mfG
 
Klar, ich benutze eine wundervolle Bürste von Kent (natürlich:D) und bin außerordentlich zufrieden!

Geht mir auch so. In etwa so eine:

Kent_BuersteMN1B_Reiniger.jpg


Kann ich nur empfehlen. :)
 
Sapperlot. Jetzt fühle ich mich aber ausspioniert!

Diesen Bürstenreiniger (die kleine Bürste) kann ich übrigens auch wärmstens ans Herz legen.
Genauso wie die Ausführung der Haarbürste aus dem harten Ebenholz.
Die Bürste ist mir mindestens schon 3x aus 1m Höhe auf einen Steinboden gefallen, und es ist kein Kratzer und nicht die kleinste Druckstelle zu finden.
Wahrscheinlich muss bei dem Holz der Boden eher dran glauben.
 
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