Goldschmuck und Stahluhren kombinierbar?

kabus

Member
Hallo,

wie seht ihr die Überschrift? Darf man goldene Halsketten mit Anhänger, Ringe oder Armketten in Kombination mit Stahluhren tragen? Oder sollte die Uhr dann auch aus Gold oder zumindest bicolor sein?
Wie würdet ihr damit umgehen - in Kombination tragen wie es gefällt?

Bitte das Thema nicht in eine Grundsatzdiskussion zum Thema Herrenschmuck ja oder nein ausarten lassen.
 
Hallo,

wie seht ihr die Überschrift? Darf man goldene Halsketten mit Anhänger, Ringe oder Armketten in Kombination mit Stahluhren tragen? Oder sollte die Uhr dann auch aus Gold oder zumindest bicolor sein?
Wie würdet ihr damit umgehen - in Kombination tragen wie es gefällt?

Bitte das Thema nicht in eine Grundsatzdiskussion zum Thema Herrenschmuck ja oder nein ausarten lassen.

Ich muss mich zwar beherrschen, keine grundlegende Aussage zur Goldkette zu tippen, aber ich respektiere die Bitte.

M.E. ist der goldene Ehering OK mit Stahluhren/ -schmuck zu kombinieren. Bei restlichem Goldschmuck sollte es dann schon ne Stahl-/ Goldvariante á la GMT sein.
 
Ich muss mich zwar beherrschen, keine grundlegende Aussage zur Goldkette zu tippen, aber ich respektiere die Bitte.

M.E. ist der goldene Ehering OK mit Stahluhren/ -schmuck zu kombinieren. Bei restlichem Goldschmuck sollte es dann schon ne Stahl-/ Goldvariante á la GMT sein.

Das sehe ich auch so. Wobei ich mich manchmal frage, warum, wenn man Bicolor-Uhren akzeptabel findet, das lose Nebeneinander von Stahl- und Goldschmuck nicht ebenfalls gefällig sein kann.
(Sagte mir mal ein italienischer Schmuckhersteller über nationale Schmuck-Geschmäcker: "Germany is so ... bicolor!"
 
Goldschmuck.... naja, zu Manschettenknöpfen aus Gold würde ich keine Armbanduhr aus Stahl tragen. Allerdings bin ich sowieso immer wieder erschrocken, was sich manche Zeitgenossen so um das Handgelenk binden.....

Der Trend geht zur Zweituhr... :D
Eher passende Farbe als irrsinnig teuer, Billigschrott muß es freilich auch nicht sein.
 
Mix Gold/Stahl

Wüßte nicht, was dem aus grundzipieller Erwägung widerspräche. Was sollte denn auch bei reiner Freizeitkleidung schon ernsthaft entgegenstehen?!

Je weniger sportlich-freizeitlich, je klassischer und je eleganter freilich die gesamte Erscheinung formiert wird und je mehr sämtliche Bestandteile auf einander abgestimmt werden, desto mehr fällt eine Disharmonie bei sichtbar getragenem Metall ins Auge, bis sie letztendlich schlechterdings störend wirkt.

Arm- und insbesondere sichtbar getragene Halsketten wirken auf mich sportlich-freizeitlich - also keinen Einwand gegen Farbtonmix beim Metall, sofern der Rest dazu dem entspricht.

Ab klassischer Sportlichkeit käme mir selbst der Mix nicht mehr in den Sinn. Mein individueller Spleen verlangt mir dann ab, sogar ansonsten weitgehend unsichtbar getragene Metallteile (Lorgnon, Pillendose, Sicherungsnadel für Pochette, Kartenetui etc.) irgendmöglich farbkonform zusammenzustellen.

Auch von Bicolorexemplaren in weiß + gelb halte jedenfalls ich mich lieber fern. Denn dieselben können sich eben nicht entscheiden, was denn sie nun sein wollen. Bloß ein einziges Mal mit den schweren Manschettendoppelknoten von Tiffany aus AG + GG hab' ich mich dagegen versündigt - dies auch nur, weil GG hier völlig von AG dominert wird.

Überm Schreiben nun ins Grübeln gekommen: Weißer Brilliant in GG oder RG beißen sich so gesehen eigentlich. Denn silbrig-kalt und golden-warm werden eng nebeneinander gestellt. Die stilistische Hochzeit des Art Deco hat deshalb solche Steine vorzugsweise mit Pt oder WG verarbeitet. Jetzt erst leuchtet mir ein, wieso ....
 
Wie schon gesagt wurde - Ehering ist unproblematisch, Goldarmband rechts und Edelstahluhr Links wäre vielleicht etwas komisch.

Das Problem der Manschettenknöpfe habe ich einfach gelöst: Weißgold. Da sehen aber nur die wenigen den Unterschied zu Edelstahl :)
 
Hallo Kabus,
mein Goldschmied & Designer sieht das ein bißchen differenzierter. Man kann gerne Kombi tragen - Bicolor hat ja auch was für sich - , aber es muss passen. Es kommt darauf an, was und wie Du kombinierst: es kann genial ausschauen oder billig wirken.
Eine Rolle spielt auch die Bearbeitung des Materials: glänzend, matt, gebürstet, rhodiniert, patiniert, etc. Die Materialien können kühl wirken oder eine warme Austrahlung haben.

Wenn Du bereits Gold trägst, gehe ich davon aus, dass Dir Gold auch gut zu Gesicht steht. Warum dann ausgerechnet eine Stahluhr? Wie schaut denn das aus??? Insbesondere, wenn Dein Goldschmuck groß und auffällig wäre, bzw. die Uhr statt eines Lederarmbandes eines aus Edelstahl hat; dann noch ein goldener Ring am Finger oder ein goldenes Armband - sorry, das ist für mich eindeutig ein Faux pas!

Vielleicht fragst Du mal den Juwelier bzw. Schmuckdesigner um Rat, und schaust, welche Art von Uhr mit Deinem bisherigen Schmuck harmoniert.

VG, Jane
 
Meiner Meinung nach, ist der einzige "Schmuck", den ein Mann tragen kann, eine Armbanduhr und einen Ehering. Darüber hinaus, wie eine Kette oder ein Armband, damit kann ich persönlich absolut nichts anfangen.

Liegt vielleicht auch daran, dass ich absolut kein Schmuckträger bin.
 
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