Gefälschter BOSS Anzug ?

[Karlheinz]

Aber wenn die Qualität stimmt is der Name drin doch eh egal

Und das wäre von einem Fälscher schon echt ganz schön gehirnamputiert, wenn er die gleiche Qualität liefern würde...

 

[Scandi]

D

Die beidseitige Belieferung von Achsmacht und Alliierten ist eine lukrative Sache. Das weiß auch Deuschland, Amerika.....

um nicht der Schweiz und Schweden zu vergessen.

 

[Luigi_muc]

Das ist ja wie mit dem RL-Polo, welches definitiv echt sein muss, weil es ja in einer echten (!) RL-Verpackung angeboten wird...

Heute wurden übrigens in Palma gleich beim Carmina-Laden um die Ecke echte LV-Taschen auf der Straße spottbillig verkauft. Die waren ganz sicher echt, hatten ja schließlich Etiketten dran.

Nein, so allgemein darf man das natürlich nicht sehen.
Aber das innere Etikett wird so nicht gefälscht, vor allem mit der Boss-typischen Verfärbung bei älteren Stücken.
Der Bügel ist nur ein weiteres Indiz, der kommt nämlich nicht aus dem gleichen Werk und ist sicher nicht nötig, um einen Anzug als echt anzupreisen. Klar garantierts nichts, aber Gewinne fährt man bei Fälschungen nur ein, wenn man das in großem Stil bei bewusst schlechterer Qualität, auch bei dem Drumrum wie Etiketten, macht, die Marge ist sonst zu klein.

 

[Camara]

Hallo liebe Community,

ich hab mir letztens einen Boss Anzug aus zweiter Hand gekauft(persönlich).
Die Qualität ist sehr gut und auch das Etikett in dem Sakko ist vorhanden.
Auf dem Etikett steht welches Modell es ist, aber das genannte Modell finde ich nicht. Das regt mich zur besorgnis, dass es gefälscht sein könnte.

Ich kann Dir versichern, dass es sich hier nicht um eine Fälschung handelt, wohl aber um ein Modell, welches mindestens 5 Jahre alt ist. Du wirst daher das Modell nicht im Internet finden, da es schon länger nicht mehr produziert wird. Generell gibt es zwar Fälschungen von Boss Produkten, aber eher im Bereich Accessoires, Kleinleder, Düfte usw. Konfektion zu fälschen lohnt sich nicht wirklich. Sonnebrillen z.B. sind da sehr viel lukrativer.

Gruß
Camara

 

[seika]

Laut einem Artikel (ich glaube, es war der Spiegel) soll es ja chinesische (oder waren es indische?) Produktionsstätten geben, die ganz offiziell für eine namenhafte Sportschuhmarke produzieren und zusätzlich - quasi in der Nachtschicht - genau dieselben Produkte mit dem gleichen Logo herstellen, diese dann aber auf dem globalen Schwarzmarkt verkaufen und den ganzen Gewinn einheimsen.

Fälschung in gleicher Qualität kann sich also durchaus lohnen.

Frueher fiel so was einfach vom Laster.