In Japan verwenden die Cordovan-Fans einen Hornkegel, um die Gehwellen zu glätten:
Ein Shoe Bone vom Vorderlauf der Hirschkuh, wie man mir augenzwinkernd Anfang der Neunziger bei Ed Meier erzählte, ist ein Utensil für Freaks.
Sowohl Hornkegel wie Vorderlauf dienen dazu schöne Schuhe nach dem Polieren zu haben,
aber nach ein, zwei Schritten sind die Wellen wieder da.
Wer einen Sinn darin sieht, der benutzt hierzulande einen Bone.
Bügeln kann man diese getragenen Schuhe schon mit einem haushaltsüblichen Bügeleisen
und Temperaturen von unter 60 Grad, was einen Sinn dahingehend macht,
dass sich bei einem anderen Fuß die Gehwellen später anders ausprägen.