Gürtel - Pflege

Mein Lieber,
1. nimm Dich selbst nicht zu wichtig. Ich reagiere nicht auf einen Namen, sondern auf eine inkonsistente Beschreibung, die der Berichtigung bedarf. Schreibst Du inhaltlich fehlerfreie korrekte Beiträge , bekommst Du für diese Beiträge auch ein Like!

2. Du solltest gelernt haben gründlich und fehlerfrei zu lesen. Scheint im Fall meines Beitrags nicht funktioniert zu haben. Daher nochmal in Kurzform:
1. Lederöl- oder Lederfett sparsam zuführen.
2. Warten bis es eingezogen ist.
3. Dort wo erforderlich nachpigmentieren.
4. Gründlich ausreiben.
5. Das stand nicht in der Beschreibung, ich ergänze es mal, aber Achtung, entstammt nicht d er Theorie, sondern der eigenständigen praktischen Anwendung: Versiegelung, um Abfärben zu vermeiden oder zu verhindern. Es gibt verschiedene Verfahren, die einfachste ist zum Abschluss ein farbneutrales Lederwachs, was jedoch zum Glanz des Gürtels führt. Muss man sich bewusst sein und wollen oder eine andere Versiegelungsmethode verwenden.

Mein Junge, ich wollte Dich gerade nicht korrigieren, daher habe ich nur auf die veränderte Reihenfolge hingewiesen, aber das zu begreifen, scheint Dir doch noch etwas an Reife zu fehlen.
 
Du kannst deinen Gürtel gerne mit Lederöl oder Lederfett behandeln. Beides hat übrigens eine versiegelnde Eigenschaft, sodass das "Nachpigmentieren" (mit welchem Mittel auch immer) überhaupt keinen Sinn macht.
 
Mal wieder zurück zum Thema.

Ich habe eine Gürtel aus Vollleder mit Burgol Ledermilch behandelt. Also ganz simpel mit einem Lappen ordentlich einmassiert und danach mit einem anderen Lappen „nachpoliert“ und dann trocknen lassen.

Ergebnis: Der Gürtel ist verzogen.
Jemand eine Idee wieso das so ist?

Muss dazu sagen, dass es sich nicht um einen hochwertigem Gürtel handelt. Der Gürtel ist glaube ich von camel gewesen. War auch nur ein Test..
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was mit "Der Gürtel ist verzogen" gemeint ist, bitte erläutern!
 
ich hab den Gürtel leider nicht hier,sonst hätte ich ein Foto gemacht.

Im Prinzip is es so, dass die obere und untere Seite sich nach oben verzogen hat. Übertrieben ausgedrückt hat der Gürtel nun so eine Art Form von einem aufgeschnittenen Zylinder.

Meine Vermutung ist aber dass es eher an dem „Leder“ liegt anstatt an der Ledermilch.
 
Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen. Ist der Gürtel vielleicht bombiert und Du hast ihn so mit der Ledermilch getränkt, dass das Innenfutter aufgedunsen ist?
 
Handelt es sich demnach um einen ‚Riemen‘, also ‚einlagiges‘ Leder ohne Futter und Einlagen?
Dieses Leder besteht überwiegend aus einer Narbenseite sowie einer Fleischseite (kann natürlich auch Spaltleder sein) - ganz vereinfacht gesagt: aus der ‚glatten‘ Vorderseite und der ‚rauheren/faserigen‘ Rückseite.
Wie hast Du den Gürtel getrocknet? Ich würde dieses ‚Einrollen‘ eines mit Ledermilch ( oder Wasser...) getränkten Riemens erwarten, insbesondere natürlich bei höheren Temperaturen wie von einer Heizung/Ofennähe etc.


Ich habe eine Gürtel aus Vollleder mit Burgol Ledermilch behandelt.
 
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