Freizeitsakko - i.d.R. kürzer als Business-Sakko?

getsmart

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Guten Tag,

auf der Suche nach einem Freizeitsakko bin ich inzwischen von den angebotenen Längen ziemlich verunsichert. Ich bin 194 cm groß und meine ideale Sakkorückenlänge (Gesäß bedeckt) liegt bei dem Business-Anzug bei ca. 83 cm. Die Länge 82 cm finde ich schon sportlich. So nun habe ich mich bei Suitsupply umgesehen, alle Freizeitsakkos in der für mich empfohlenen Größe 102 bis 106 haben Längen von 79 bis 81 cm. Frage: kann das wirklich gut aussehen? Ich habe da meine Zweifel - sollte denn ein Freizeitsakko generell kürzer als ein Business-Sakko eines Anzugs sein und wenn ja, ganze 2-3 cm kürzer?! Immerhin bin kurz vor 40, ich sehe zwar fit, schlank und sportlich aus, aber möchte nicht den Verdacht erwecken mich zwanghaft knabenhaft kleiden zu wollen um sich noch jünger aussehen zu lassen.
 
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Es hängt immer ein bisschen vom Schnitt des Sakkos ab, aber generell sollte man die Sakkolänge von den eigenen Körperproportionen abhängig machen und nicht von irgendwelchen Moden oder Vorgaben. Die Suitsupply-Sakkos basieren vor allem auf ihren modisch kurzen und schmalen Schnittformen. Ist auch nicht mein Ding, aber ich bin hier auch eher in der klassisch-konservativen Fraktion.
 
Persönliche Meinung: die (leider noch) aktuelle Hochwasser-Mode mit kurz&knapp sieht nicht nur sehr, sehr angestrengt aus, sie wird sich auch totlaufen. Spätestens für den Herbst/Winter ist Mini-Rock out. Ich persönlich empfinde Hochwasserdinger für Modegecken konzipiert, die jungdynamischerfolglos allem hinterherrennen. Diese Trends und Verkäufer mit "in diesem Sommer trägt man dasundas" können mich kreuzweise, wenns nicht gut aussieht.

Lieber normale Länge sowohl bei Sportsakko wie Normalsakko nehmen. Da hast Du zeitlos mehr von - ist eleganter und viel leichter kombinierbar.
 
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