ich wollte einfach mal ein großes lob auf die marke fred perry aussprechen. zeitlos und immer stilvoll. egal was ich kaufe, es passt, es hat qualität und irgendwie unaufdringlich. das merkt man meines erachtens auch schon bei den verkäufern in den entsprechenden läden. geht man zu lacoste in köln wird man einfach abgefertigt und bekommt seine gesuchtes kleidungsstück dahin geschmissen. irgendwie nur distinguierte abfertigung. der fred perry store ist der krasse unterschied. liebe und unaufdringliche verkäufer, die sehr hilfsbereit und ehrlich bei der beratung sind.
die polos sind im vergleich zu rl und lacoste immer schön dezent farblich akzentuiert. ich bekomme ja schon oft augenkrebs , wenn ich diese unmöglichen verbindunsstudenten mit polospieler shirt sehe und diese einfach nicht merken, dass ihr kleidungsstil visueller zwangsbeschneidung entspricht..........
 
I.) In dem "Fred Perry"-Alter bin ich noch nicht.

II.) Was Sie vorteilhaft als "immer schön dezent farblich akzentuiert" herausstellen, halte ich allenfalls für "interessant".

Unter dem Stichwort "schubladendenken" sollte ein Fachausschuß mal assozieren, was die Poloshirtmarke oder das Logos über den Träger aussagt.

Ist es
a.) protzig wie Lacoste, Hilfiger, Boss oder Paul&Shark,
oder
b.) etwas dezenter wie Brax, Fred Perry, Joop oder van Laack,
oder
c.) ganz dezente Spitzenqualität ohne Logo,
oder
d.) bekennende preiswerte deutsche Qualität mit Trigema-Logo.
oder
e.) Nicht-Marken wie Ahorn, Wind, Hase oder Wildschwein ...
oder
f.) logolose billig-Qualität

Ralf Lauren sehe ich übrigens zwischen a.) und b.), soweit es sich um ein Original handelt, wovon bei Studenten nicht unbedingt auszugehen ist.

Grüße
Günter
 
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Daniel Hechter (dessen Logo ich im Kragen eingenäht bekommen habe und es unheimlich protzig Jeden anstrahlt, wenn ich das Rever bei Sturm hochklappe (wie unnötig aber auch)) ad A und Lagerfeld ad B.
 
also ich kaufe pred perry aus " style " gründen weil es an der uni einfach cooler ist kein rl oder lacoste zu tragen. also alles aus style und so......
 
Zu an: Boss, TH, Lacoste, was ist daran protzig? Die Farben sind eben etwas heller und bunter. Meine Bosshemden hatten das Bosslogo immer in der selben Farbe einestickt (auf der Brust) und nur bei wirklich nahem hinsehen zu lesen und zu erkennen. Was am TH/Lacoste zeichen jeweils "prollig" ist, versteh ich auch nicht. Imho haben die ne super Qualität.

Du kannst alle Polos prollig tragen: Kragen hoch. Und dann ist die Marke schnuppe.

Das Studis hauptsächlich Fälschungen tragen, halte ich wohl für ein Gerücht!
 
Bin mit Lacoste und P&S bisher ganz zufrieden. Mein Bestes hatte ich allerdings von Otto Kern. Leider ist mir dieses aber abhanden gekommen.:(:(:(
 
Fred Perry kenne ich seit den jüngsten Tagen meiner Sportlerkarriere, da das gesamte Team Fred Perry trug.
Die klassischen Pique-Hemden halten ewig - ich habe aber nur die "Made in England"-Versionen, teilweise noch mit den blau-weissen Labeln.

Ein paar Sachen von Fred Perry schaue ich mir immer gerne an - dazu gehören die japanischen Slim Fit, "Mesh"-Polohemden, aktuelle Made in England-Versionen mit leicht abgeändertem Schnitt oder die meines Erachtens höherwertig verarbeiteten Made in Italy-Produkte mit Perlmuttknöpfen und (für mich) besserer Passform.

Wenn dann noch ein Interesse für z.B. die 60er Jahre Kultur hinzukommt, gibt es auch nur wenige Alternativen (zumindest bei den Pique-Hemden).;)
 
Villeicht bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand, aber vor ca. 10 Jahren galt Fred Perry als Marke für die etwas gediegeneren Skinheads...
 
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