Villeicht bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand, aber vor ca. 10 Jahren galt Fred Perry als Marke für die etwas gediegeneren Skinheads...

das ist schon richtig, aber ich mache meinen Geschmack doch nicht abhängig von der Ausgehuniform von Schwachköpfen.

Finde durchaus, dass Fred Perry in einer Liga mit Lacoste ist. Ist halt ein Klassiker.

Grüße
 
Finde durchaus, dass Fred Perry in einer Liga mit Lacoste ist. Ist halt ein Klassiker.

...und alle werden in derselben Strickerei auf den Philippinen oder in China produziert. War schon immer so, nur die Länder wechseln. :D

Neben Lacoste (oft zu kurz) trage ich RL und P+S sowie no-names aus Brasil, preiswert und qualitativ unerreicht :)

Gruß
utala
 
...und alle werden in derselben Strickerei auf den Philippinen oder in China produziert. War schon immer so, nur die Länder wechseln. :D

Neben Lacoste (oft zu kurz) trage ich RL und P+S sowie no-names aus Brasil, preiswert und qualitativ unerreicht :)

Gruß
utala

Fred Perry ist zumindest zum Teil made in England. Was mir übrigens wurscht ist. Mauritius ist übrigens voll mit RL "Fabrikverkäufen", die produzieren wohl auch das meiste nicht in den USA (was auch bei den recht günstigen Preisen dort überraschend wäre). Mit der Länge ist es bei mir umgekehrt, zumindest in den USA sind die Polos von RL wohl eher für Fässer gedacht, zumindest wenn man medium ist. Lacoste und Perry passen mir recht ordentlich.

Grüße
 
Bei RL muss man als halbwegs schlanker Mensch unbedingt Custom Fit kaufen, die normalen orientieren sich an vollschlanken amerikanischen Junkfood-Fans;)
 
An Fred Perry-Hemden finde ich unangenehm, daß man relativ häufig von Schlaubergern aufgeklärt wird, daß das ja bekanntlich eine Marke für Mods, Skinheads oder Hooligans wäre.

Der Einwand, daß Fred Perry ein a) homosexueller und b) jüdischer Tennisspieler gewesen sei, sorgt dann oft für Erstaunen.

Ich für meinen Teil habe aber keine große Lust mehr, 70 Euro für ein Polohemd auszugeben, für das ich mich dann immer rechtfertigen muss. Ich trag dann lieber "Boss", was ja bekanntlich eine Marke für Audi-Fahrer, Kapitalisten und FDP-Wähler ist.
 
das ist schon richtig, aber ich mache meinen Geschmack doch nicht abhängig von der Ausgehuniform von Schwachköpfen.

Finde durchaus, dass Fred Perry in einer Liga mit Lacoste ist. Ist halt ein Klassiker.

Grüße

Jetzt fühl ich mich beleidigt. Fred Perry ist als Marke seit den 60gern unter Mods, Skinheads, Suedeheads beliebt, alles Subkulturen, die besonderen Wert auf "Stil" legen, und mit dem Attribut "Schwachköpfe" sollte man vorsichtig sein, wenn man keine Ahnung hat.

Schönen Tach,
ein ex-Skinhead
 
Jetzt fühl ich mich beleidigt. Fred Perry ist als Marke seit den 60gern unter Mods, Skinheads, Suedeheads beliebt, alles Subkulturen, die besonderen Wert auf "Stil" legen, und mit dem Attribut "Schwachköpfe" sollte man vorsichtig sein, wenn man keine Ahnung hat.

Schönen Tach,
ein ex-Skinhead

lesen - verstehen ....

kein Grund sich beleidigt zu fühlen. Und kein Grund anderen Leuten keine Ahnung zu unterstellen wenn man selbst keine Ahnung von ihnen hat. Hab ich etwas von Skins geschrieben?

Mir ist schon klar, dass Skinheads nicht originär rechte Trottel waren. Halt eine Jugendkultur wie zahlreiche andere auch. Dennoch: Die Typen, die leicht verblödet Ausländer verprügeln und dumpfe Sprüche ablassen sind meiner Meinung nach Schwachköpfe und in dem Verein gibt es halt eine ganze Menge Fred Perry Träger. Ist nicht meine Schuld, dass die sich gerne die Köpfe rasieren und Bomberjacken tragen.

Von daher nocheinmal:
ich mache meinen Geschmack doch nicht abhängig von der Ausgehuniform von Schwachköpfen. Ich trage Fred Perry sehr gerne.

Grüße,
Frank
 
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