Fragen zur Passform

Hallo captoe,

dieses Thema wurde schon oft diskutiert und ich denke DIE Wahrheit gibt es nicht.
Sprich es ist Geschmackssache.

Meine Meinung:
Hemd in Position 1 bei angewinkeltem Arm - bedeutet auch bei Bewegung bleibt der Hemdärmel vorne, der Sakkoärmel zieht sich zurück und gibt ein Stück Manschette frei.
Dafür muss der Ärmel des Hemdes im hängenden Zustand natürlich etwas zu lang sein - dies bedeutet jedoch nicht, dass sich das Hemd über die Hand schiebt (Position 2 und 3). Verhindern können Sie dies durch eine passende Manschette, die den Ärmel an der Daumenwurzel stoppt. Das Hemd gehört meines Erachtens immer in die Hose. Hier ist es auch wieder eine persönliche Entscheidung ob das Hemd nun unterm Schritt endet oder nicht - absolutes NoGo ist jedoch ein Herausrutschen des Hemdes in sitzender Position!

Das Sakko sollte im hängenden Zustand knapp 1 cm über dem Ärmel des Hemdes enden.

Bei der Hose halte ich es etwas länger. Die Hose liegt auf dem Schuh auf und bildet eine kleine Falte vorne. Wie Sie in verschiedenen Themen hier erkennen können bevorzugen einige User allerdings auch kürzere Passformen.

JM2C
 
DIE Wahrheit gibt es nicht.
Sprich es ist Geschmackssache.

Das Sakko sollte im hängenden Zustand knapp 1 cm über dem Ärmel des Hemdes enden.

uiuiui, kein Wunder, dass so viele wie Affen 'rumlaufen...Nach Flusser sollte das Sakko da enden, wo sich bei hängenden Armen die Daumenspitze befindet.

Oder war der Ärmel des Sakkos gemeint?:)
 
uiuiui, kein Wunder, dass so viele wie Affen 'rumlaufen...Nach Flusser sollte das Sakko da enden, wo sich bei hängenden Armen die Daumenspitze befindet.

Oder war der Ärmel des Sakkos gemeint?:)

Verzeihung, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
Ich meinte natürlich den Ärmel des Sakkos:)
Davon abgesehen d'accord? ;)
 
Ich denke auch über die Hosenlänge wurde hier etwas unklar diskutiert.
Sollte die Hose auf dem Absatz aufliegen (darunter verstehe ich nicht das Oberleder, sondern den hinteren Teil der Sohle, hier kA ca 3cm dick), so finde ich sie deutlich zu lang, sie wirft dann vorne sicher mehr als nur eine Falte.
Meine Hosen bedecken hinten ca die Hälfte des Schuhs (ohne Absatz, also nur der Teil mit Oberleder), und werfen so vorne eine deutliche, aber eben nur eine Falte.

Manche bevorzugen noch kürzere Hosen, was wie ich finde je nach Typ sicher passt, noch länger dürfen meiner Meinung nach nur Jeans sein (die auch rundum Falten werfen dürfen).

Meine Hemden enden zwischen 1 und 2, wobei ich eh eher längere Ärmel bzw weitere Manschetten bevorzuge. Die "Länge" wird über die Manschettenweite, nicht über die Ärmellänge eingestellt. Heißt im angewinkelten Zustand bleibt die Manschette annähernd dort, der Sakkoärmel zieht sich zurück, und gibt noch mehr Manschette frei.

Die Hemdlänge selbst sollte so gewählt werden, dass es nie aus der Hose rutscht, und dann je nach Geschmack. Ich mags zB immer sehr lang, bedeckt bei mir also immer das komplette Gesäß.
Wirds wirklich außerhalb der Hose getragen (für mich No-Go), muss es natürlich deutlich kürzer sein, da es sonst wie ein Nachthemd wirkt :)
 
Außerdem heißt es der Sakko. :p

Nach Wikipedia:
"Historisch hat sich das Sakko aus dem Bauernkittel entwickelt, sprachlich sei es eine italianisierende Bildung des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu Sack, nach dem amerikanisch-englischen Vorbild sack, lose sitzender Rock, meint Wahrig. Sakko ist grammatikalisch männlich oder sächlich, in Bayern, Österreich (dort auf der zweiten, dann langen, Silbe betont), im Rheinland, in Westfalen und fachsprachlich heißt es nur das Sakko. Ein Sacco (italienisch: Sack) mit cc verzeichnen weder Duden noch Wahrig als reguläre Schreibweise, vgl. auch Sacco di Roma."

Bayer?
 
Nach Wikipedia:
"Historisch hat sich das Sakko aus dem Bauernkittel entwickelt, sprachlich sei es eine italianisierende Bildung des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu Sack, nach dem amerikanisch-englischen Vorbild sack, lose sitzender Rock, meint Wahrig. Sakko ist grammatikalisch männlich oder sächlich, in Bayern, Österreich (dort auf der zweiten, dann langen, Silbe betont), im Rheinland, in Westfalen und fachsprachlich heißt es nur das Sakko. Ein Sacco (italienisch: Sack) mit cc verzeichnen weder Duden noch Wahrig als reguläre Schreibweise, vgl. auch Sacco di Roma."

Bayer?

Das sollten die lieben Redakteure der Rundschau wohl besser nicht lesen.
 
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