Frage an langjährige Heinrich-Dinkelacker Träger: Qualität in Ordnung?

Wie tragen sich die Schuhe, im Vergleich zu Rahmengenähten?
Meine 3 Paar Dinkelacker haben die dünne Dinkelacker-Gummi-Sohle (ab Werk).

3 Paar Handmacher haben die alte, schwere, dicke Dainite-Gummi-Sohle von Vibram (ab Werk),
die ewig hält, aber nicht mehr bei Handmacher im Angebot ist. Die trage ich am liebsten.

Das zuletzt gekaufte paar Handmacher hat die neue "Xlight-Gummi-Sohle Nr. 24", die sich sehr weich und leicht läuft, ähnlich einem Turnschuh. Das ist nicht meins. Kaufe ich nicht wieder. Man geht zwar sehr angenehm, aber irgendwie wackelig-unsicher. Bei der nächsten Handmacherbestellung nehme ich vermutlich die "Gummi-Sohle fein Nr. 25", falls mein Dealer Herr Plohr nicht abraten sollte.

Ich trage die Handmacher lieber als die Dinkelacker, da die Handmacher ein sehr fester Schuh sind, mir in der Option "weit, hoher Rist" wie angegossen passen und mit dem Fuß eine Einheit bilden. Der Dinkelacker "Janosh K" passt auch, ist mir aber an der Verse etwas zu weit (wurde weiter oben von Anderen ja auch schon angesprochen) und die Schnürung überm Rist steht einen Tick zu weit auseinander.

Der Unterschied vom Handmacher zu Dinkelacker ist ähnlich wie der von Dinkelacker zu Primeshoes oder Loake. Jede Firma läuft sich halt irgendwie anders. Muss man selbst durch kaufen austesten, was einem da am besten liegt. Ich denke, die Ledersohlenmodelle laufen sich nochmals anders als die Gummis.
 
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