MarcM
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Lustig - ich hatte noch überlegt, ein Wort zum C6 hinzuzufügen, wollte meinen Beitrag aber ausnahmsweise mal etwas kürzer halten. Richtig: Der C6 entwickelt inzwischen, so wenige Jahre nach seiner Einstellung, bereits einen gewissen Kultstatus. Und das sicherlich nicht ganz zu unrecht. Und wird durchaus auch von Traditionalisten noch als "richtiger" Citroën anerkannt.
C5 dagegen, zumindest 1 Serie (bis 2004), hatte so ziemlich die hässlichste Front, die jemals den Doppelwinkel tragen durfte. (Ab 2005 ging das wieder). Aber einigen wir uns darauf, dass alles mit Federkugeln noch als Citroën durchgeht. Puristen sehen dagegen die Marke bereits 1975 mit der Übernahme durch Erzkonkurrent Peugeot enden.
Über die abstoßende Wiederbelebung des Kürzels "DS" und dem damit verbundenen Design-Verbrechens in Form der Verschmelzung des Doppelwinkels mit den Buchstaben DS, herrscht hier unter Stilbewussten sicherlich Einigkeit, oder?
Thema Saab: Deren Faszination hat sich mir leider nie erschlossen. Weder vom Design noch vom Motorenkonzept oder anderen technischen Lösungen. Ich habe es oft versucht, da ich ahnte, dass es eigentlich eine "Marke für mich" sein müsste. Wurde es aber nie. Dafür Volvo; ähnlicher Qualitätsanspruch, bissl biederer, aber für mich stimmiger. Überraschend dabei: Die (zumindest früher) extravagant-barocken Citroëns haben doch oft die gleichen Fans wie die zwar auch individualistischen aber doch deutlich gesetzteren, gradlinigen Volvos. Bin mit meinem Oszillieren zwischen den beiden Marken (ausnahmsweise) kein Exot.
Stern auf der Haube: Hab immer mal Anläufe unternommen. Geht bei mir aber nur bis W124, der für mich eins der best gestalteten Cockpits in der Automobilgeschichte überhaupt hat. Aber der Kauf eines W124 ist echt anstrengend. Und irgendwie fühlte ich mich bei der Fahrerschaft nicht wirklich unter meinesgleichen. Anders als bei Citroën und Volvo. Das zählt ja schon auch, oder?
C5 dagegen, zumindest 1 Serie (bis 2004), hatte so ziemlich die hässlichste Front, die jemals den Doppelwinkel tragen durfte. (Ab 2005 ging das wieder). Aber einigen wir uns darauf, dass alles mit Federkugeln noch als Citroën durchgeht. Puristen sehen dagegen die Marke bereits 1975 mit der Übernahme durch Erzkonkurrent Peugeot enden.
Über die abstoßende Wiederbelebung des Kürzels "DS" und dem damit verbundenen Design-Verbrechens in Form der Verschmelzung des Doppelwinkels mit den Buchstaben DS, herrscht hier unter Stilbewussten sicherlich Einigkeit, oder?
Thema Saab: Deren Faszination hat sich mir leider nie erschlossen. Weder vom Design noch vom Motorenkonzept oder anderen technischen Lösungen. Ich habe es oft versucht, da ich ahnte, dass es eigentlich eine "Marke für mich" sein müsste. Wurde es aber nie. Dafür Volvo; ähnlicher Qualitätsanspruch, bissl biederer, aber für mich stimmiger. Überraschend dabei: Die (zumindest früher) extravagant-barocken Citroëns haben doch oft die gleichen Fans wie die zwar auch individualistischen aber doch deutlich gesetzteren, gradlinigen Volvos. Bin mit meinem Oszillieren zwischen den beiden Marken (ausnahmsweise) kein Exot.
Stern auf der Haube: Hab immer mal Anläufe unternommen. Geht bei mir aber nur bis W124, der für mich eins der best gestalteten Cockpits in der Automobilgeschichte überhaupt hat. Aber der Kauf eines W124 ist echt anstrengend. Und irgendwie fühlte ich mich bei der Fahrerschaft nicht wirklich unter meinesgleichen. Anders als bei Citroën und Volvo. Das zählt ja schon auch, oder?