Extremer Haifischkragen

Bei "extremer Haifisch" muss ich immer an folgendes denken:
Ich auch. Nichts gegen Variationen bei der Kragenspreizung, wenn ein stärker gespreizter Cutaway-Collar zur eigenen Gesichtsform passt, warum nicht. Aber extrem gespreizte Varianten im 180°-Bereich sind nur dazu da, anderen zu suggerieren, dass man "unkonventionell" ist, weil man anders aussieht. Eine ästhetische Qualität sehe ich da nicht.

Dann würde ich eher vorschlagen, den Kragen gleich ganz weglassen und den super-unkonventionellen Look T-Shirt mit Krawatte tragen. :eek: :D
 
nur dazu da, anderen zu suggerieren, dass man "unkonventionell" ist, weil man anders aussieht.

Naja also nach der Argumentation könnte man einige Sachen, die im Forum hoch im Kurs stehen streichen weil sie für die breite Masse unkonventionell sind:Einstecktücher, DMs, Knöpfbare Ärmel, bunte Strümpfe, usw

Zudem in Italien gibts die Hemdkragen in nahezu jedem Hemdengeschäft, soo unkonventionell sind die (dort zumindest) auch nicht ;)
 
Naja also nach der Argumentation könnte man einige Sachen, die im Forum hoch im Kurs stehen streichen weil sie für die breite Masse unkonventionell sind:Einstecktücher, DMs, Knöpfbare Ärmel, bunte Strümpfe, usw
Aber klar, das stimmt. Einstecktücher trage ich nicht häufig, die knöpfbaren Ärmel erkennt man nicht, solange man sie geschlossen trägt, aber bei Double Monks gelegentlich schuldig im Sinne der Anklage. :) Der Unterschied dazu ist, dass wenig im Outfit so im Fokus des Betrachters steht wie der Hemdkragen, weil man den Menschen im Allgemeinen ins Gesicht sieht und das Zusammenspiel von Jackett/Hemd/Krawatte das gestalterisch fördert. Ein extremer Haifischkragen ist ablenkend, wo man eigentlich keine Ablenkung gebrauchen kann.

Zudem in Italien gibts die Hemdkragen in nahezu jedem Hemdengeschäft, soo unkonventionell sind die (dort zumindest) auch nicht ;)
Unsere italienischen Freunde lieben das Posing mit dem Anderssein. :) Und wir sind ihnen auch dankbar dafür, weil sie uns häufig damit davor bewahren, allzu gestelzt rüber zu kommen. Aber das Extrem an sich, das sie gelegentlich bevorzugen, ist der Tod der Eleganz, wenn man es nicht dosiert einsetzt.
 
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