Espresso: Erfahrung mit einfachen Siebträger-Maschinen?

Auf Betreiben meiner Frau hat nun eine knallrote SMEG bei uns Einzug gehalten (meine Billigst-DeLonghi gab nach fast 20 Jahren dann doch mal mit irreparabler Inkontinenz auf).
Beherrscht Pre-Infusion und leidlich brauchbare Einstellung der Brühtemperatur, mehr benötige ich nicht. Einkreiser-Ausführung war dem Budget geschuldet. Der Siebträger taugt zur Not auch zum Schnitzelkloppen, er ist recht solide gebaut.

Hatte einst beruflich mal mit Carimali zu tun und da gibt es natürlich noch ganz andere Anforderungen, Feinwaage usw. gehörten da natürlich zum Setup. Mit "nerdig" hat das da nichts zu tun, sondern mit sauber abgestimmten Abläufen für den Gastronomiebetrieb.

Diesen Aufwand treibe ich daheim allerdings nicht. Maschine und Tassen vorwärmen, Mahlen nach Sicht, Tampern mit Gefühl, Brühen, kurz ruhen lassen, hopp in den Kopp. Hat sich noch niemand beschwert.

Natürlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass für größere Gesellschaften das "Gemähre" schon eine Herausforderung ist.
 
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