Erfahrung mit Cove und Co

Was ist das bloss für ein Stuss !!


So ein großer Stuss ist das nicht.
Vor allem die Preise für Zusatzoptionen bei COVE sind abenteuerlich.

Die Preise für die Anzüge auch.
Das Preis-Leistungsverhältnis sehe ich deutlich unter dem Niveau anderer Anbieter.
COVE ist meiner Meinung nach heute nicht viel mehr als ein besserer KUHN/DOLZER.
Das ist auch ok - nur dafür sind sie zu teuer.

Da gibt es an jeder Ecke bessere Alternativen.

Wenn ich einen Anzug mir bei Cove machen lasse inkl. Stofflieferung duch Cove und mit einem guten Stoff von H&S 1500 Euro bezahle ist das ok.
Die Aufpreispolitik muss ja nicht mögen, aber man muss sie auch nicht mitmachen. Beim Auto ist das völlig normal und wird geschluckt, bei Cove wird gemeckert.

Welche Alternativen an jeder Ecke meinst Du ?
 
Und zum Thema Schneider. Renommierte Schneider wie z.B. Arnulf in Potsdam nehmen keinen Kundenstoff zur Verarbeitung an. Außer der Kunde ist langjähriger Stammkunde und der Stoff wirklich Vintage und auch noch ok (was nicht immer der Fall ist).

Finde ich auch verständlich und vernünftig. Wer weiß schon, was der Kunde da für einen Mottenteppich vorbeibringt. Der Schneider muss schließlich für das Gesamtergebnis einstehen und da gehört dann auch der verarbeitete Stoff dazu.

Ist übrigens in der KFZ-Werkstatt ähnlich. Eine renommierte Werkstatt wird wohl kaum den vom Kunden mitgebrachten bei Ebay gekauften Anlasser einbauen. Ausnahme eventuell bei einem Oldtimer, bei dem es das Ersatzteil nicht anders gibt.
 
Komisch mein Anwalt fährt einen normalen Golf.
Der rechnet nach Schadenshöhe ab.
Anwälte die 300 oder mehr Euro die Stunden nehmen sollte man auch nicht nehmen.

Wenn es z.B. um die Prüfung und den Entwurf von 100 Arbeitsverträgen geht kann es für den Mandanten sehr viel günstiger sein, ein Stundenhonorar zu vereinbaren als nach Gegenstandswert abzurechnen. Das Haftungsrisiko ist für den Anwalt trotzdem hoch (wenn er es nicht wirksam begrenzt hat).

Leider ist es schwer in Deutschland schwer zu vermitteln, dass auch geistige Arbeit, z.B. ein Rat, Geld kostet. Gilt nicht nur für Anwälte, auch für Journalisten, Autoren usw..
 
Das kann man so pauschal nicht sagen.

Wenn es um Genehmigungsverfahren geht, kenn' ich Anwälte, da sind 300 pro Stunde nix (eher das 3 fache) und die sind ihr Geld wert.

OK ich habe ein Glück selten mit Anwälten zu tun und dann leider nur bei Streitigkeiten.
 
Finde ich auch verständlich und vernünftig. Wer weiß schon, was der Kunde da für einen Mottenteppich vorbeibringt. Der Schneider muss schließlich für das Gesamtergebnis einstehen und da gehört dann auch der verarbeitete Stoff dazu.

Ist übrigens in der KFZ-Werkstatt ähnlich. Eine renommierte Werkstatt wird wohl kaum den vom Kunden mitgebrachten bei Ebay gekauften Anlasser einbauen. Ausnahme eventuell bei einem Oldtimer, bei dem es das Ersatzteil nicht anders gibt.

Also wenn wir als Handwerker nur unser Manpower geben und das Material vom Kunden kommt ist der Kunde für Beschaffenheit, Maße und Massen und wenn nötig Genehmigungen zuständig und auch Gewährleistungspflichtig.

Wenn ein Mangel auftritt der dann am Material liegt, z.B. Fliesen im Außenbereich die nicht frostsicher sind, obwohl von uns gefordert und bestätigt, ist der Kunde dafür haftbar.
 
Wenn es z.B. um die Prüfung und den Entwurf von 100 Arbeitsverträgen geht kann es für den Mandanten sehr viel günstiger sein, ein Stundenhonorar zu vereinbaren als nach Gegenstandswert abzurechnen.

Dazu reicht ein Arbeitsvertrag.

Den kann man eigentlich gar nicht nach Gegenstandswert abrechnen. Dann müsste man drei Jahresgehälter als Streitwert zu Grunde legen. Nehmen wir an, jemand soll 3500 Euro brutto verdienen. Dann hast du einen Streitwert von 126.000 Euro. Die Kostennote beliefe sich auf über 2.600 Euro. Das kannst du keinem Arbeitgeber verkaufen. Da rechnet man 3 maximal 4 Std Entwurfszeit ab. Und fertig.

Gleiches bei einer Abmahnung. Auch da ist der AG meist viel besser mit nem Stundensatz beraten. Lieber ne halbe Stunde für die Abmahnung berechnen als den Streitwert eines Gehaltes zu Grunde zu legen.
 
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