Borrelli
Well-Known Member
Regent war, wenn ich das mal so sagen darf, bis vor einigen Jahren eher altbacken oder konserativ; gute, schlichte Qualität, was für solide Unternehmer wie mein Onkel einer war.
Kiton spielte zu dieser Zeit optisch und m.E. auch qualitativ in einer ganz anderen Liga; was für Feingeister, Künstler und Liebhaber der Schneiderkunst.
Heute hat Regent - nach einer Art Durststrecke mit Produktion außerhalb von Weißenburg - den Stil und das Image geändert und sich vielleicht dem italienischen angepasst.
Regent liefert nach wie vor gute Qualität und ist - meine Meinung - immer noch oder jetzt wieder "weltklasse". Dabei setze ich natürlich auch den Preis bzw. den Preis im Ausverkauf ein und ich habe auch einen Regent Anzug S 200, der im Geschäft 7.000 € gekostet haben soll oder kosten sollte, denn es hat ihn ja für diesen Preis keiner gekauft.
Wenn ich nun allerdings z.B. bei Lodenfrey in München einen Micron 15 (oder so) für knapp 5.000 € von Kiton sehe und - viel wichtiger - anfasse und das Sakko überziehe, dann ist das was anderes. Der Anzug ist kein Anzug, sondern ein Gewand, ein "körperschmeichler", ein Gedicht.
Oder sagen wir es mal anders: gäbe es Einheitspreise oder spielte das Geld wirklich keine Rolle, dann würde ich mir dieses 5.000 € Kleid kaufen, und nichts anderes. Das es Kiton heißt, spielt dabei sicherlich (k)eine Rolle.
Kiton spielte zu dieser Zeit optisch und m.E. auch qualitativ in einer ganz anderen Liga; was für Feingeister, Künstler und Liebhaber der Schneiderkunst.
Heute hat Regent - nach einer Art Durststrecke mit Produktion außerhalb von Weißenburg - den Stil und das Image geändert und sich vielleicht dem italienischen angepasst.
Regent liefert nach wie vor gute Qualität und ist - meine Meinung - immer noch oder jetzt wieder "weltklasse". Dabei setze ich natürlich auch den Preis bzw. den Preis im Ausverkauf ein und ich habe auch einen Regent Anzug S 200, der im Geschäft 7.000 € gekostet haben soll oder kosten sollte, denn es hat ihn ja für diesen Preis keiner gekauft.
Wenn ich nun allerdings z.B. bei Lodenfrey in München einen Micron 15 (oder so) für knapp 5.000 € von Kiton sehe und - viel wichtiger - anfasse und das Sakko überziehe, dann ist das was anderes. Der Anzug ist kein Anzug, sondern ein Gewand, ein "körperschmeichler", ein Gedicht.
Oder sagen wir es mal anders: gäbe es Einheitspreise oder spielte das Geld wirklich keine Rolle, dann würde ich mir dieses 5.000 € Kleid kaufen, und nichts anderes. Das es Kiton heißt, spielt dabei sicherlich (k)eine Rolle.