Ein Aspekt könnte bei der ganzen "Angelegenheit" auch noch von Interesse sein.
Dieser Herr Peter Krampf, der die Firma nach der Insolvenz unter der italienischen Tombolini-Gruppe 2015 übernommen hat, hat auch die Gewerbeimmobilie mit übernommen, zu einem recht guten Preis.
Danach hat er die Immobilie "ausgegliedert", d.h. die Immobilie befindet sich nicht mehr im Unternehmensbesitz.
Das könnte möglicherweise auch der Grund gewesen sein, dass die Banken nicht mehr bereit waren neue Kredite zu erteilen, die Sicherheiten durch die Immobilie waren nicht mehr gegeben.
Möglicherweise war das von Anfang an die "Strategie" des Herrn Krampf. Weißenburg ist eine gut prosperierende und wachsende Stadt, und neue Baugrundstücke und Gewerbeimmobilien werden gebraucht und können zu guten Preisen veräußert, oder selbst bebaut und entwickelt werden.
Denn, offen gestanden, ein Herr wie Peter Krampf, der promovierter Wirtschaftswissenschaftler ist, bei Volkswagen, Mc Kinsey und EnBW "Karriere" gemacht hat, als Unternehmensberater arbeitet, Fachbücher schreibt und an der Universität Bayreuth lehrt, wenn so jemand nicht in der Lage ist den Finanzbedarf eines so überschaubaren Unternehmens wie Regent richtig zu erfassen und die Finanzierung sicherzustellen, dann sollte die Uni Bayreuth sich einmal fragen, ob ein dann so offensichtlich inkompetenter Dozent auf die Studierenden losgelassen werden sollte!?
Und als Unternehmensberater würde ich in dann sicher auch nicht anstellen!!