Einfach eine normale Jeans

Butch Cassidy;194855Wenn Du jetzt aber einen deutschen oder europäischen Hersteller kennst hat gesagt.:
Edwin, japanische Firma, hat man vielleicht nicht so auf dem Schirm, da die Firma "westlicher" klingt. Produziert allerdings die "höherwertigeren" / teureren Linien in Japan. ;) , v.a. die Raws /Selvedges, ansonsten in der Türkei, wie Pike Brothers z.B. auch.

Nudie und Kuyichi kann ich noch nennen. Z.T. Bio-Baumwolle, zertifiziert.

Bei den "Fashion-Marken" hab' ich bislang gute Erfahrungen mit den Citizen of Humanity und William Rast (made in USA) gemacht, selbstverständlich für max. 1/3 des UVP. ;)


Zur Umweltverträglichkeit nur ganz kurz, das würde hier Seiten füllen:
Ein großer Schritt ist getan, wenn man auf sehr wasser- und chemikalienintensive Waschungen verzichtet. Also am besten Raw kaufen. Ist auch nicht teurer.

Weiterhin kann man noch Bio-Baumwolle wählen oder Jeans mit Nußknöpfen - komplett abbaubar quasi .- nehmen wie z.B. Levis Green. Hatte ich mal, ist aber nicht so meins.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn man die Qualität von Jeans in "Tragedauer pro Euro" misst, dann ist die 10€-Jeans von KiK wahrscheinlich tatsächlich die qualitativ beste Jeans auf dem Markt.

Dann sind dann aber Crocs die qualitativ wahrscheinlich besten Schuhe und die 12.90€-Casio-Quarzuhr ist qualitativ beste Armbanduhr der Welt.

Wenn dann aber Dinge wie Schnitt, Materialbeschaffenheit, Liebe zum Detail oder die Wertschätzung von gutem Handwerk eine Rolle spielen (wovon ich in einem STILmagazin eigentlich ausgehe), dann muss man halt etwas tiefer in die Tasche greifen. Wie tief, das hängt vom persönlichen Geschmack und/oder Budget ab. Das unterscheidet sich kein bisschen von den Schuhen oder den Anzügen.

Wenn die Obergrenze bei 100€ liegt, dann gehen meine Stimmen ebenfalls an Edwin, Nudie und Levi's.
 
Und genau das ist das Problem. Nachhaltigkeit, Reccourcen, Bio-Glam, Alder;)

Das ist aber ein grundsätzliches problem unserer gesellschaft. vor allem in der elektro-branche scheint nachhaltigkeit ein fremdwort geworden zu sein.

aber mein studentisches budget lässt da keine aufschläge zu. ich spende lieber ab und zu an atmosfair wenn ich nach dem x-ten ryanair flug ein schlechtes gewissen kriege :D

außerdem ist der bio, fair trade wahn der zZt so hip ist wohl eher ein versuch, sich ein reines gewissen zu erkaufen. wer wirklich was ändern möchte sollte lieber ab und an etwas an die richtigen organisationen spenden. aber das geht jetzt am thema vorbei... :)
 
außerdem ist der bio, fair trade wahn der zZt so hip ist wohl eher ein versuch, sich ein reines gewissen zu erkaufen.

Kurz:
Nein.


Ferner: teurer ist "Biobekleidung" selten, u.a. auch, da meist kein Celebrity und keine Anzeigen in der Vogue mitbezahlt werden müssen.

Obwohl das mal was wäre, George Clooney trinkt Nicaragua-Kaffee und trägt hess Natur. :D
 
Wenn dann aber Dinge wie Schnitt, Materialbeschaffenheit, Liebe zum Detail oder die Wertschätzung von gutem Handwerk eine Rolle spielen (wovon ich in einem STILmagazin eigentlich ausgehe), dann muss man halt etwas tiefer in die Tasche greifen. Wie tief, das hängt vom persönlichen Geschmack und/oder Budget ab. Das unterscheidet sich kein bisschen von den Schuhen oder den Anzügen.

ich sehe da einen großen unterschied. bei anzügen kann man mit hochwertigen materialien spielen, sich das gute stück auf den körper map schneidern lassen, verschiedene muster, details etc.
bei schuhen kann man sich allein bei den verschiedenen lederarten austoben, von der machart ganz zu schweigen.

aber bei der jeans bin ich purist. ich möchte weder details, waschungen noch schnicksack. einfach ein robustes beinkleid mit guter qualität. und ich sehe es nicht ein, für ein stück baumwolle aus der massenproduktion unsummen an geld zu zahlen

manchmal kommt es mir so vor, als wenn hier stil mit kaufkraft gleich gesetzt wird. man muss nicht tausende von euro ausgeben um sich als "stilvoll" bezeichnen zu dürfen
 
ich sehe da einen großen unterschied. bei anzügen kann man mit hochwertigen materialien spielen, sich das gute stück auf den körper map schneidern lassen, verschiedene muster, details etc.
bei schuhen kann man sich allein bei den verschiedenen lederarten austoben, von der machart ganz zu schweigen.

aber bei der jeans bin ich purist. ich möchte weder details, waschungen noch schnicksack. einfach ein robustes beinkleid mit guter qualität. und ich sehe es nicht ein, für ein stück baumwolle aus der massenproduktion unsummen an geld zu zahlen

manchmal kommt es mir so vor, als wenn hier stil mit kaufkraft gleich gesetzt wird. man muss nicht tausende von euro ausgeben um sich als "stilvoll" bezeichnen zu dürfen

nur weil du verschiedene qualitäten bei jeans nicht verstehst, heißt das nicht, dass es diese nicht gibt.
 
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