Ein Jahr ohne Neueinkäufe - ein Reisebericht

Noch eine Anmerkung und dann lasse ich es damit meinerseits auch gut sein:

Gerade nochmal den Titel gelesen: Ein Reisebericht!

Die Reise hatte eine gewollte Unterbrechung. Anschließend wurde sie fortgesetzt.

Bis später, bin wieder auf Reisen :)
 
Noch eine Anmerkung und dann lasse ich es damit meinerseits auch gut sein:

Gerade nochmal den Titel gelesen: Ein Reisebericht!

Die Reise hatte eine gewollte Unterbrechung. Anschließend wurde sie fortgesetzt.

Bis später, bin wieder auf Reisen :)

Nimms mir nicht krumm, aber trotzdem ist es doch irgendwie ein "Ziel verfehlt" oder? Du kannst machen, was du willst und es ist alles okay, aber sich mit dem Argument auf die lediglich unterbrochene "Reise" zu stützen ist dann doch irgendwie etwas schwach.

Mit dem Argument könnte ich schreiben, ich habe dein Projekt schon durch. Meine Reise begann im November 2010.
Dann habe ich sie unterbrochen von Januar bis November 2011, weitergeführt von Dezember 2011 bis Feburar 2012, dann wieder unterbrochen von 2013 bis 2015....und war fertig im März 2020.
Und am Ende habe ich auch ein Jahr geschafft. ;)

Respekt für den Versuch! Aber gescheitert ist der dann doch irgendwie. :D
 
Ist hier das Korintenkacker-Forum?

Wenn jemand ein Jahr lang nicht rauchen will und sich eine einzige Zigarette in diesem Jahr gönnt, hat er sein formales Kriterium nicht halten können. Das ist aber im Hinblick auf das eigentlich Ziel - eine Verbesserung des gesundheitlichen Zustands - egal. Im Hinblick auf dieses Ziel macht es nämlich einen Unterschied, ob nur die eine Zigarette in diesem Zeitraum geraucht wurde, oder ob jemand sich das Ziel gar nicht gesetzt hätte und einfach normal weitergeraucht hätte. Newton hat sein Kriterium gerissen aber, so wie es aussieht, ist (noch) voll auf Kurs.
 
Nimms mir nicht krumm, aber trotzdem ist es doch irgendwie ein "Ziel verfehlt" oder? Du kannst machen, was du willst und es ist alles okay, aber sich mit dem Argument auf die lediglich unterbrochene "Reise" zu stützen ist dann doch irgendwie etwas schwach.

Mit dem Argument könnte ich schreiben, ich habe dein Projekt schon durch. Meine Reise begann im November 2010.
Dann habe ich sie unterbrochen von Januar bis November 2011, weitergeführt von Dezember 2011 bis Feburar 2012, dann wieder unterbrochen von 2013 bis 2015....und war fertig im März 2020.
Und am Ende habe ich auch ein Jahr geschafft. ;)

Respekt für den Versuch! Aber gescheitert ist der dann doch irgendwie. :D

@ Diplomjodler: Ich nehme Dir das überhaupt nicht krumm. Es ist Deine Denkweise und es steht mir nicht zu, diese zu kritisieren. Meine ist anders. Natürlich kann man es so sehen, dass das Projekt "gescheitert" ist. Wer das möchte, kann dies tun und sich gerne auch beruhigt zurück lehnen und zu sich sagen: "Siehste er hats nicht geschafft - dachte ich mir's doch". Für mich ist das in Ordnung. Ich werde meine Reise weiter fortsetzen. Und nimm Du es mir bitte auch nicht krumm, dass ich diese Denkweise als typisch deutsch klassifiziere. WIR Deutschen fühlen uns wohl mit Schubladen und "richtig/falsch" Kategorien. Alles dazwischen, das sich nicht eindeutig einordnen lässt, ist uns häufig suspekt.

Zu Deinem Beispiel (ich weiß, dass Du bewusst überzogen hast), dennoch: Wenn Du Dich in dieser beschriebenen Situation gut fühltest und dazu stehen kannst, dann wäre das doch in Ordnung. Ginge mir in der beschriebenen Situation nicht so.

Insgesamt ist es höchst interessant für mich, zu verfolgen, welche Diskussionen und welche Sichtweisen mein "Scheitern" aufgebracht hat :)
 
@ Diplomjodler: Ich nehme Dir das überhaupt nicht krumm. Es ist Deine Denkweise und es steht mir nicht zu, diese zu kritisieren. Meine ist anders. Natürlich kann man es so sehen, dass das Projekt "gescheitert" ist. Wer das möchte, kann dies tun und sich gerne auch beruhigt zurück lehnen und zu sich sagen: "Siehste er hats nicht geschafft - dachte ich mir's doch". Für mich ist das in Ordnung. Ich werde meine Reise weiter fortsetzen. Und nimm Du es mir bitte auch nicht krumm, dass ich diese Denkweise als typisch deutsch klassifiziere. WIR Deutschen fühlen uns wohl mit Schubladen und "richtig/falsch" Kategorien. Alles dazwischen, das sich nicht eindeutig einordnen lässt, ist uns häufig suspekt.

Zu Deinem Beispiel (ich weiß, dass Du bewusst überzogen hast), dennoch: Wenn Du Dich in dieser beschriebenen Situation gut fühltest und dazu stehen kannst, dann wäre das doch in Ordnung. Ginge mir in der beschriebenen Situation nicht so.

Insgesamt ist es höchst interessant für mich, zu verfolgen, welche Diskussionen und welche Sichtweisen mein "Scheitern" aufgebracht hat :)

Oh du missverstehst meinen Beitrag. Er soll keine Kritik an deinem Erfolg sein. Ganz und gar nicht.
Ich habe großen Respekt vor deiner Leistung. Beurteilen, soweit dies möglich oder erforderlich ist, kann man das ohnehin nur im Verhältnis. Und wenn du dich beispielswiese von einem Budget von 1500 Euro im Jahr auf 500 Euro reduziert hast, ist ja eine sehr gut Leistung. Auch der Zweck ist ja dann erreicht.

Meine Kritik geht einzig und alleine in die geäußerte Rechtfertigung, die ich unnötig gekünselt finde.
Hättest du dich arschcool hingestellt und geschrieben "Scheiß egal. Hab drei paar Schuhe geordert usw. Projekt ist trotzdem erfolgreich" wäre das einfach cool gewesen.

Lass einfach die olle Rechtfertigung (Corona, Reiseunterbrechung) und fertig. ;)
 
Corona war kein Grund, sondern eine Unterstützung.

Für mich ist da auch nichts gekünstelt. War eine bewusste Entscheidung und gut ist es. Ich brauche auch keine Rechtfertigung. Vor wem?

Ich wurde gefragt, wo ich mit dem Projekt stehe. Das habe ich erläutert und meine Beweggründe erklärt.

ich kann nicht nachvollziehen, was da Weiteres reininterpretiert wird. Da ich nichts weiter mitzuteilen habe, beende ich meinen Beitrag zu diesem Punkt.

Sollten sich andere Erkenntnisse während der Fortsetzung der Reise ergeben, werde ich diese mitteilen. Bis dahin verabschiede ich mich aus dieser Diskussion.
 
Ich hoffe, dass einige hier keine Vorgesetzten sind... so stelle ich mir eure Personalgespräche vor: „du hast zwar 6 von 7 Monaten performed, aber im März hast du die Zielvereinbarung nicht eingehalten. Dieses Jahr bist du gescheitert.“

So wirklich motivierend ist das nicht. Ich schätze, dieser Faden war und ist auch ein bisschen Selbstmotivation. Und statt Unterstützung gibt es gehässige Kommentare, die ich eher unter einem Artikel der SZ zu irgendeinem Politiker erwarten würde.
 
Wie sieht es denn mit den (Sekundär)-Zielen aus? Gehen Sie achtsamer und bewusster mit vorhandener Kleidung um? Tragen Sie Kleidung, die früher nicht zum Zuge kam?
 
Mein Umgang mit meinen Kleidungsstücken war auch zuvor achtsam und pfleglich. Gelitten hatte die Sichtbarkeit und die Tragezeit vieler Stücke, da immer wieder Neues „oben drauf“ kam.

Das hat sich durchaus geändert. Ich probiere alles Vorhandene durch und sortiere immer wieder aus,

Damit lichten sich die Kleiderberge und der Überblick steigt.

Es ist etwas schade, dass im Zuge von Corona und Home Office die Tragezeit formeller Kleidung stark reduziert ist und letztlich nur noch im gehobenen freizeitlichem Ausgang erfolgt. Im Home Office trage ich weder Anzug noch klassische Businessschuhe. Da steht der große Umbruch noch aus. Gleiches gilt für die Armada meiner Businesshemden.

Etwas herausfordernd ist aktuell meine leichte Gewichtszunahme, die noch nicht meine Kleidergrößen aprengt, aber ich muss gegensteuern, um damit es auch so bleibt..
 
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