Ein herzliches Hallo von Camara

Camara

Member
Hallo zusammen

Wie einige andere auch, habe ich es versäumt mich "fristgerecht" vorzustellen, was ich hiermit nachholen möchte. Ich bin 29 Jahre alt, lebe in Berlin und bin hauptberuflich Student der Anglistik/ Amerikanistik und im zweiten Hauptfach Neuere/ Neueste Geschichte (Magister). Seit guten drei Jahren arbeite ich neben meinem Studium im Einzelhandel bei einem bekannten, vielleicht dem bekanntesten RTW Anbieter aus Deutschland. Zu meinem Glück, stolperte ich dennoch über den Umstand, dass hinter dem Fashionschleier noch eine sehr viel interessantere und erkundenswerte Dimension der Herrenbekleidung liegt. Angefangen hat es übrigens mit dem Buch "Englishman's Suit" von Hardy Amies, danach ergab sich alles weitere von selbst. Da ich durch´s Studium ohnehin viel lese, beziehe ich fast alle Informationen rund um Stil und Kleidung aus der Literatur und immer mehr aber ebenso durch das Internet, auch dank Foren wie diesem hier.

Ich bitte um Nachsicht für diese etwas verspätete und recht lange Vorstellung und freue mich auf spannende Diskussionen und Beiträge.

Grüße aus Berlin, Camara
 
Glücklicher Magisterstudent, geneiße, was Du an Deinem Abschluß hast. Als Student vorletzten Magisterjahrgangs in München, mit gewissermaßen direktem Kontakt zur Generation Bachelor, spreche ich aus Erfahrung.

Willkommen!
 
Glücklicher Magisterstudent, geneiße, was Du an Deinem Abschluß hast. Als Student vorletzten Magisterjahrgangs in München, mit gewissermaßen direktem Kontakt zur Generation Bachelor, spreche ich aus Erfahrung.

Willkommen!

Als gelernten (juristischen) Magister stellt sich für mich bei diesem Posting die Frage, was denn das "Glückliche" am Magisterstudium ist. Ändert sich denn für die Bachelors in spe das Ausbildungsregime oder nur der Titel (etwa durch Wegfall der in Österreich üblichen Diplomarbeit)?
 
Hallo nochmal

und vieleen Dank für die Willkommensgrüße!

Glücklicher Magisterstudent, geneiße, was Du an Deinem Abschluß hast. Als Student vorletzten Magisterjahrgangs in München, mit gewissermaßen direktem Kontakt zur Generation Bachelor, spreche ich aus Erfahrung.

Willkommen!

Da auch ich direkten Kontakt zu den Bachelorstudenten habe, muss ich froh sein denn die Art und Weise wie die Nachkommenden zum Studieren regelrecht angepeitscht werden entspricht so gar nicht meinem Naturell :eek:

Als gelernten (juristischen) Magister stellt sich für mich bei diesem Posting die Frage, was denn das "Glückliche" am Magisterstudium ist. Ändert sich denn für die Bachelors in spe das Ausbildungsregime oder nur der Titel (etwa durch Wegfall der in Österreich üblichen Diplomarbeit)?

Das scheint überall unterschiedlich zu sein. Bei uns an der Humboldt Universität bedeutet Bachelor: fast dieselbe Leistung nachweisen in 3 Semestern weniger Zeit, dadurch keine Zeit mehr auch nur halbwegs eigene Interessen zu vertiefen, wissenschaftliches Arbeiten wird kaum vermittelt etc. = widerspricht komplett der eigentlichen Konzeption einer Universität, nämlich zunächst zweckfreies und möglichst universales Wissen (ja ich weiß, klingt romantisch bis kitschig) zu erlernen.

Lg, Camara
 
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