So arbeitet man nicht an high end deals, aber hat Zeit für Sport, Bücher und Freunde innerhalb der Woche. Und wenn mir einer erzählt, die horrenden Arbeitszeiten hätten ihm nicht geschadet - wie viele Bücher hat er in der Zeit gelesen? Wie viele Opern konzentriert gehört? Wie oft auf einem Waldstück in der Woche vor sich hin geträumt? Und es bleibt das Große "wofür"? (Abgesehen von noch einem fetzchen Stilvollerer Kleidung natürlich, das verstehe ich schon).
Lieber Samson,
mit Deiner werten Erlaubnis klaue ich mir das als Signatur.
Ich arbeite in einer Branche, in der Überstunden "nur" als Zeitguthaben ausgeglichen werden, aber nur bis zu einer maximalen (niedrigen zweistelligen) Stundenzahl.
Was darüber hinausgeht, ist ein nettes Geschenk an den Brötchengeber.
Habe das jetzt ca. ein Jahr lang gemacht mit dem Stundengereiße
und dann jetzt mal die von Dir aufgeworfene essentielle Frage gestellt: Wofür?
Und jetzt wird's bleibengelassen.
Bei der Vielzahl von Beamtenstellen bezweifle ich aber mal ordentlich, dass jede davon nach Qualifikation vergeben wird. Ohne dem Jungen was böses zu tun oder wollen: Der Background ist ja da. Unten anfangen und nach Parteiproporz gute Bewertungen bekommen. Und mit 2,5 netto ohne (!) Beiträge für Krankenversicherung und Rente steht man schon ordentlich da.
Bei der Vielzahl von Beamtenstellen bezweifle ich aber mal ordentlich, dass jede davon nach Qualifikation vergeben wird. Ohne dem Jungen was böses zu tun oder wollen: Der Background ist ja da. Unten anfangen und nach Parteiproporz gute Bewertungen bekommen. Und mit 2,5 netto ohne (!) Beiträge für Krankenversicherung und Rente steht man schon ordentlich da.
Na, bekommen die nicht mindestens gute Beihilfen für ihre Versicherung?
Ein Normalsterblicher zahlt doch deutlich mehr...