Die Jahresumsätze und Netttogewinne der Uk "Luxus"Schuhhersteller

Vielleicht reicht es manchen Menschen ja, Dinge herzustellen, die schön sind, gut funktionieren, nachhaltig sind, zufrieden machen und dass man davon leben kann. Ohne 45% return on investment und Zoom700 Skalierbarkeit und den ganzen Mist. Könnte ja sein.
 

M.E. vergleichst Du auf falschen Eben miteinander.

R*l*x ist Massenware und entspricht vielleicht der Autoebene Audi A4, 3-er BMW, Mercedes C-Klasse oder bei Schuhen Lloyd-Ebene.

Crockett & Jones ist eine ganz andere Nummer. Auch die Träger. Oberhalb von Audi A8, BMW 7ner, Mercedes S-Klasse. Bei Uhren würde ich analog die Ebene "Berguet, Blancpain, Lange, Moser, Patek, Parmigiani, Vacheron Constantin usw." sehen, die auch fast niemand erkennt.

Dann passen auch die Stückzahlvergleiche.

Wie schrieb mal ein User: "R*l*x hat es geschafft, ein Image zu kreieren, wo sich der Käufer für einen kleinen Preis reich fühlen kann. Das ist der Erfolg der Marke." Ich persönlich denke, dass die R*l*x-Welle durch ist. Die Ankäufer sind inzwischen sehr vorsichtig geworden, weil sie Angst haben, dass die Preise ins bodenlose fallen.
 
Da hat die Crockett&Jones Marketingabteilung bei dir aber auch einiges geschafft, wenn das deinen Schuholymp schon abschließt. Auf welcher Ebene wäre denn ein G&G Bespoke oder vielleicht noch weiter oben ein japanischer Bespokeschuh von kleinen Einzelkünstlern für dich? Denn ich denke wir sind uns einig, weder Material noch Fertigung sind absolute Oberklasse bei C&J. (Wobei ich nichts gegen C&J sagen möchte, ich teile nur deine Einordnung nicht.)