... in der brd und in at gut gekleidet zu sein hat oft das problem das der soziale neid hinter einem her ist! die wenigsten wissen dass man auch in einem anzug von h&m gut aussehen kann - mit der richtigen peripherie!
auch wissen wenig menschen dass man schuhe putzen kann und nicht nur mit einem feuchten lappen mal eben abwischen soll. soll heissen man legt nicht soviel wert auf das aeussere gesteht aber anderen nicht zu sich gut zu kleiden. nach dem motto: "der glaubt wohl was besseres zu sein!"
Hallo,
100 % Zustimmung.
Als deutschen Kleidungsstil würde ich, wie weiter vorn schon gepostet, auch einen Business-Style in Richtung der Firmen "Boss", "Joop", "Porsche-Design", usw. ansehen.
Also kühl, schnörkellos, sachlich, einfach, dezent. Ferner angepaßt, sozialverträglich, qualitativ hochwertig, geringer Anteil "funktional" und "bequem", modern.
Also nicht der protzige, auffallende, englische gentleman Stil, der hier im Forum gern propagiert wird und mit dem eine "Oberschichtenzugehörigkeit" unmissverständlich dokumentiert werden soll.
Der deutsche business Stil zeichnet sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass man seinen Gegenüber nicht "schlechtangezogen" aussehen läßt und eben keinen sozialen Neid erzeugt.
So, jetzt schlagt erbarmungslos auf mich ein. Ich weiss, dass ich mit meiner Meinung hier im Forum relativ allein stehe.
Wir sollten evtl. bei Gelegenheit mal das Thema "Umfeldbezogenen Stil" diskutieren. Die wenigsten User des Forums dürften finanziell vollkommen unabhängige vermögende Privatiers sein, die einen "Bernhard Rötzel"-Stil pflegen können und denen die Wirkung Ihrer Kleidung auf Ihr Umfeld vollkommen egal sein kann.
Grüße
Günter