Der ultimative Mantel

Da für mich das Schneidern lassen (noch) nicht in Frage kommt, wollte ich doch einmal nachfragen, ob jemand in Deutschland eine Bezugsquelle für einen Polocoat kennt?
Der eigenen Recherche nach zu schließen und den Postings hier, sieht's wohl eher mau aus...
 
Allerdings kann man sich sicher, wenn man überlegt kauft, auf 2-3 Modelle beschränken.
Ich persönlich könnte mit 3 Mänteln auskommen:
- ein kamelhaarfarbener Zweireiher mit steigendem Revers (für formelle Anlässe)
- ein dunkel- bis mittelgrauer Polo coat mit aufgesetzten Taschen wenn's etwas informeller sein soll
- ein sandfarbener Staubmantel für die Übergangszeit, wahrscheinlich in Richtung trench, vielleicht aber auch einreihig.

Ich packe meinen Koffer und ... nehme noch´n Dufflecoat mit. Ohne geht´s bei mir nicht :D

Gruß, C
 
Ich persönlich glaube ebenfalls nicht an die bereits angeführte eierlegende Wollmilchsau und bin selbst mit einer schon beinahe peinlichen Auswahl an Mänteln gesegnet, die übrigens auch einen British Warm beinhaltet - das zu Beginn der Diskussion eingestellte Photo ist definitiv kein British Warm, das kann ich auch ohne die in Foren dieser Art mittlerweile übliche Analität in der Anwendung - oder Anmaßung -derartiger Stildefinitionen fest behaupten.

Um die Eingangsfrage dennoch so knapp als möglich zu beantworten: Der Manteltyp, der meines Erachtens die meisten Notwendigkeiten verbindet (d.h., Wärme in den kälteren Jahreszeiten, größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Formalität, farbliche Kombinierbarkeit) wäre für mich ein mitternachtsblauer Einreiher in einem einigermaßen geraden Schnitt, zwei simple Pattentaschen, keine Brusttasche, keine Ärmelaufschläge, keinen Sturmriegel, keine Kellerfalte, kein Samtkragen, kein sonstiger Schnickschnack. Diesen Mantel kann man wohl ohne allzusehr als over-oder underdressed aufzufallen sowohl zu Jeans und Rollkragenpullover als auch zum Smoking tragen, was von wenigen anderen Modellen zu behaupten ist.

Langweilig? Vielleicht... aber ideal für den "nur einen Mantel" Fall.

Herzliche Grüße,

dE
 
Ich persönlich glaube ebenfalls nicht an die bereits angeführte eierlegende Wollmilchsau und bin selbst mit einer schon beinahe peinlichen Auswahl an Mänteln gesegnet, die übrigens auch einen British Warm beinhaltet - das zu Beginn der Diskussion eingestellte Photo ist definitiv kein British Warm, das kann ich auch ohne die in Foren dieser Art mittlerweile übliche Analität in der Anwendung - oder Anmaßung -derartiger Stildefinitionen fest behaupten.

Um die Eingangsfrage dennoch so knapp als möglich zu beantworten: Der Manteltyp, der meines Erachtens die meisten Notwendigkeiten verbindet (d.h., Wärme in den kälteren Jahreszeiten, größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Formalität, farbliche Kombinierbarkeit) wäre für mich ein mitternachtsblauer Einreiher in einem einigermaßen geraden Schnitt, zwei simple Pattentaschen, keine Brusttasche, keine Ärmelaufschläge, keinen Sturmriegel, keine Kellerfalte, kein Samtkragen, kein sonstiger Schnickschnack. Diesen Mantel kann man wohl ohne allzusehr als over-oder underdressed aufzufallen sowohl zu Jeans und Rollkragenpullover als auch zum Smoking tragen, was von wenigen anderen Modellen zu behaupten ist.

Langweilig? Vielleicht... aber ideal für den "nur einen Mantel" Fall.

Herzliche Grüße,

dE

Des Esseintes, mein Bild von Edward Fox? Natürlich kein British Warm.

lg Algy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Perfekte Mantel wäre doch ein Trenchcoat mit herausnehmbaren
Kamelhaar-futter.

Trotzdem bin ich auch im Winter ein treuer Anhänger des Dufflecoats !
 
Definitiv an erster Stelle ein Chesterfield wenn man, so wie ich selbst, nicht allzu oft Smoking trägt und den Mantel auch anderweitig nutzen möchte.

Gruß
Camara
 
Von meinen Mänteln (Burberry Trench, Kaschmirmantel schwarz von E. Zegna) ist mir mein dunkelblauer Alcantara Mantel von Regent am liebsten (den ich letztes Jahr für unfassbare EUR 50 aus der Bucht fischen konnte). Der sieht auch zum Smoking schon sehr fein aus. Man kann ja über Alcantara denken, was man will - ich finde das Material schon sehr schön.

@shop: Was muss man bei Regent für ein solches Stück eigentlich berappen?

LG
Heinz
 
Farbe sollte wohl schwarz sein, aber sonst?

Deine Aussage ließe sich jetzt so deuten, dass es einen Mantel gibt, welcher zwar nicht so vielseitig ist wie der Chesterfield, aber dennoch spezieller auf Black Tie Dress Code zugeschnitten ist.

Falls du das so meinst, welcher wäre das?

Ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt fürchte ich. Du schriebst ja, dass Du Schwarz als Farbe in Betracht ziehst. Jedoch trage ich tagsüber nie schwarze Anzüge oder Mäntel. Daher kommt für mich nur ein Chesterfield in Frage, der üblicherweise ja in allen möglichen Graustufen, Blau oder auch Braun vorkommt, jedoch seltener in Schwarz. Mein Chesterfield ist in einem typischen Herringbone Dunkelgrau gehalten und somit für mich nicht nur zum Smoking, sondern eben auch am Tag tragbar.

Gruß
Camara
 
Was unterscheidet einen Chesterfield von einem Covert Coat? Letzterer scheint mir kürzer und hat keine Knöpfe am Ärmel. Was noch?
 
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