Der perfekte Klausurenfüller

Also ich klicke mich jetzt seit heute früh durch Füllerreviews etc.
Montblanc kommt dabei immer sehr gut weg, ist aber wohl außerhalb von meinem Budget.
Lamy und Pelikan fallen weg, da das meiner Meinung nach vom Image her Schulfüller sind (auch die Teureren).

Und ich möchte auch nicht den Eindruck von Papis Söhnchen erwecken, sondern von jemandem, der Wert auf Stil legt. Ich glaube auch in einem Hörsaal mit 500 Studenten wird es dem ein oder anderen auffallen, wenn ich einen hochwertigen Füller in ein Tintenfass tauche um die Tinte aufzufüllen und dann beginne mir Notizen zu machen.

Gerade habe ich den Parker Ingenunity entdeckt (klassisches Design, das dennoch auffällt). Hat jemand mit dem Modell Erfahrungen? Alternativ gucke ich mir den Faber Castell e-Motion an. Hat den schon jemand Zuhause?

MfG
 
Dieser Logik folgend dürfte bei Faber-Castell nur die „Graf von Faber-Castell“-Linie in Betracht kommen, alles andere wären ja Buntstifte für die Schule...

Cross hat abseits der Kaufhaus-Ware auch gute Sachen (z. B. die Century-Linie mit 14 oder 18k-Goldfeder). Kaweco ebenfalls. Parker i. d. R. auch. Aber ohne Probe-Schreiben rein nach Optik und Image auswählen, kann eigentlich nur nach hinten losgehen.
 
Ich glaube auch in einem Hörsaal mit 500 Studenten wird es dem ein oder anderen auffallen, wenn ich einen hochwertigen Füller in ein Tintenfass tauche um die Tinte aufzufüllen und dann beginne mir Notizen zu machen.

Du wirst damit auffallen und zwar negativ.
Im günstigsten Fall wird man dich für einen Angeber halten, im ungünstigen für einen Schwachkopf.
 
...

Und ich möchte auch nicht den Eindruck von Papis Söhnchen erwecken, sondern von jemandem, der Wert auf Stil legt. Ich glaube auch in einem Hörsaal mit 500 Studenten wird es dem ein oder anderen auffallen, wenn ich einen hochwertigen Füller in ein Tintenfass tauche um die Tinte aufzufüllen und dann beginne mir Notizen zu machen.

....

MfG
Auffallen wirst du mit dem Tintenfässchen vielleicht bei den umsitzenden Kommilitonen, ob diese erster Eindruck gewünscht ist musst du wissen.

Spätestens für das schriftliche Examen ist dieser Versuchsaufbau total ungeeignet, weil das auffüllen unnötig Zeit kostet. Die Klausuren sind häufig so ausgelegt, dass man gerade so fertig wird. Und wer nicht fertig wird, keine > 9 Punkte.
 
Du wirst damit auffallen und zwar negativ.
Im günstigsten Fall wird man dich für einen Angeber halten, im ungünstigen für einen Schwachkopf.

Wenn andere Personen mich für einen Angeber/Schwachkopf halten, weil ich mit einem Füller schreibe und ihn mit Fasstinte befülle, dürfte das nicht mein Problem sein, sonder das der anderen. Viele hier im Forum laufen ja auch in ihrer Freizeit im Anzug rum. Das wird bei so manchem sicher auch als Angeberei empfunden.

Zum Thema Examen bleibt mir nur Folgendes zu sagen:
Für die fertigen Juristen hier schein DAS EXAMEN wohl die Hürde schlechthin gewesen zu sein, bei dem alles perfekt geplant werden muss. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit der Zeiteinteilung bei einer Klausur und da ich schnell schreibe und auch eine gute Auffassungsgabe habe, wird das mit dem Examen schon klappen ;)

Aber bitte jetzt zurück zum eigentlichen Thema.
 
...

Zum Thema Examen bleibt mir nur Folgendes zu sagen:
Für die fertigen Juristen hier schein DAS EXAMEN wohl die Hürde schlechthin gewesen zu sein, bei dem alles perfekt geplant werden muss. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit der Zeiteinteilung bei einer Klausur und da ich schnell schreibe und auch eine gute Auffassungsgabe habe, wird das mit dem Examen schon klappen ;) ...

Große Worte, gelassen ausgesprochen...
 
Du hast den Eindruck, dass unter gebildeten Menschen landesweit das "Gesetz von Jante" gilt? Du hast in München und Sylt die letzten unberührten Lebensräume der alten Schickeria und ihrer begleitenden Mehr-Schein-als-Sein-Fraktion ausgemacht und findest den Lifestyle eigentlich ganz nice? Du willst etwaige Vorurteile der Weißwurst-Zuzler widerlegen, wonach Bremern der Geruch von Armut und fangfrischem Fisch anhaftet?
Dann gehört der Montblanc-Füller m.M.n. auch dazu.
Das heißt, zwei Füller besorgen. Einen ergonomischen zum Schreiben in Klausuren und einen älteren patinierten Montblanc (ggf. Klon) für die Optik.
Dazu ggf. auf Nachfrage eine kleine Geschichte erzählen ... Erbstück, damit hat der Großvater bereits die Pfeffersackladungen der Hansekoggen auf Pergament addiert o.ä.

Übrigens natürlich cum grano salis, wie der knitterbub sagen würde. Das gilt ja für Deine Beiträge vermutlich auch...

cum grano salis empfehle ich in diesem fall unbedingt den louis vuitton füller in kroko!
 
Ich weiß auch nicht, ob ich meine Stilsicherheit in jungen Jahren über einen Kolbenfüller definieren würde. Das Ansinnen erscheint doch sehr fraglich. Wie ist denn der Anspruch des TE an seine Kleidung überhaupt und in der Klausur?
 
Oben