Der Jammer-Faden

Das wundert mich. Meine Erfahrungen liegen etwas zurück, waren aber i. d. R. positiv.

Eine nicht beim Juwelier Morawitz in Düsseldorf gekaufte Uhr hatte ich selbst geschrottet. Das hatte ich bei Morawitz zwecks Reparatur auch so gesagt. Die wollten nur die Garantiekarte sehen (Garantie war auch bereits abgelaufen), die Uhr ging zum Hersteller, auf Kulanz repariert. Ich musste nur Porto bezahlen.

Verdienen die Uhrenhersteller nicht mehr so gut, dass jetzt bei Kulanz gespart wird?
 
Post von Wempe:
Die Revision meiner Armband-Uhr soll jetzt 1.200 Euro kosten :mad:

60% Mehr als veranschlagt, wobei der größte Teil der erhöhten Kosten auf den Austausch unbeschädigter Teile wie Glas, Drücker, Krone fällt und die unbefriedigende Erklärung ist: Das ist Standard und wird immer so gemacht!

Das ist jetzt das zweite Mal, innerhalb von ein paar Wochen, dass ich das Gefühl habe Wempe möchte mich über den Tisch ziehen.
Deswegen gehe ich mit solchen Uhren immer zu unabhängigen Uhrmachern. Teilweise werden die Uhren sogar diesen von Konzis zur Reparatur als Subunternehmer geschickt. Ein Uhrmacher wechselt niemals nicht defekte Teile. Wollte einmal ein Ziffernblatt beim Rolex-Konzi wechseln lassen. Hätte das neue Blatt und de Wechsel bezahlen müssen und das alte Blatt hätten die einbehalten. Argument: ist bei Rolex immer so. Verrückt, ohne mich...
 
Das wundert mich. Meine Erfahrungen liegen etwas zurück, waren aber i. d. R. positiv.

Eine nicht beim Juwelier Morawitz in Düsseldorf gekaufte Uhr hatte ich selbst geschrottet. Das hatte ich bei Morawitz zwecks Reparatur auch so gesagt. Die wollten nur die Garantiekarte sehen (Garantie war auch bereits abgelaufen), die Uhr ging zum Hersteller, auf Kulanz repariert. Ich musste nur Porto bezahlen.

Verdienen die Uhrenhersteller nicht mehr so gut, dass jetzt bei Kulanz gespart wird?
da ging gar nix
600 Tacken hat es gekostet
 
Das wundert mich. Meine Erfahrungen liegen etwas zurück, waren aber i. d. R. positiv.

Eine nicht beim Juwelier Morawitz in Düsseldorf gekaufte Uhr hatte ich selbst geschrottet. Das hatte ich bei Morawitz zwecks Reparatur auch so gesagt. Die wollten nur die Garantiekarte sehen (Garantie war auch bereits abgelaufen), die Uhr ging zum Hersteller, auf Kulanz repariert. Ich musste nur Porto bezahlen.

Verdienen die Uhrenhersteller nicht mehr so gut, dass jetzt bei Kulanz gespart wird?
Morawitz ist aber auch im Verhältnis klein und mit sehr viel Herzblut dabei. Vielleicht sind die die rühmliche Ausnahme?
 
Bin doch irgendwie enttäuscht, was den diesjährigen BF angeht. Aber vielleicht kommt ja morgen erst richtig was.
 
Kann das auch sein das Breitling das so will ?
Bei meiner Omega oder meiner Montblanc war das auch so.
Die Omega war defekt und wurde repariert. Knapp 2,5 Jahre war die alt.
Null Kulanz und wir haben nicht einmal erfahren können was denn ganu defekt war.

Omega hat aber auch die Speedmaster eines Freundes von mir in der Reparatur verloren. Das war eine ganz tolle Erfahrung und hat ewig gedauert, bis er eine neue Uhr bekommen hat.

Ob Breitling das so will, oder sie mit Wempe zusammen die Preise nach oben schrauben weiß ich nicht. Aber das ist so als ob VW meinen Wagen nur reparieren würde, wenn sie auch die Scheiben wechseln. Gänzlich veralbert fühle ich mich dann, wenn mir ein Junger Uhrmacher im Service erzählt, dass das bei allen Uhren so standardmäßig gemacht wird, um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Eins weiß ich ganz genau, nämlich dass die 60er Jahre-Modelle in keiner Weise wasserdicht sind, oder jemals waren. Sobald mir auch nur etwas Schaumwein darüber gelaufen ist, fing der Wecker an zu beschlagen. Und dann faselt der was von Wasserdichtigkeit.
 
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