Der große Stilmagazin-GUCCI Thread

Im Sommer, wenn kein Sakko vorhanden.
Wohin soll das Portemonnaie?


Grüße, André.
Man(n) braucht kein Portemonnaie!
Kartenetui mit Geldscheinspange passt in die vordere Hosentasche, mehr brauchst nicht. Keine Millionen Kundenkarten etc. Deine Miles&More Senator/HON etc kannst du bei deinem Passetui lagern, dass du bei Bedarf schnappst.
 
Man(n) braucht kein Portemonnaie!
Kartenetui mit Geldscheinspange passt in die vordere Hosentasche, mehr brauchst nicht. Keine Millionen Kundenkarten etc. Deine Miles&More Senator/HON etc kannst du bei deinem Passetui lagern, dass du bei Bedarf schnappst.
Ich trage ein Portemonnaie mit 10 Kreditkartenfächern. Welches auch ein Fach für Geldscheine aufweist. Ist sehr schmal gehalten, und ist auch in der Hosentasche, also Chino oder Jeans kaum sichtbar. Damit möchte ich sagen, dass es durchaus in Ordnung geht. Doch kommt es auf die Ausführung des Portmonnaies an.

Aber ich stimme Dir zu! Möchte nur nicht dass das Portmonnaie komplett verteufelt wird.


Grüße, André.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem Portemonnaie ist auch bei mir eine noch ungelöste Frage .... ich trage seit 15J. ein Modell von Etienne Aigner in der Gesässtasche (offenbar ein No-Go), dieses (das Portemonnaie) sieht, trotz hervorragender Lederqualität, mittlerweile übler aus als ein Versehrter aus 2 Weltkriegen, ist aber irgendwie ein Teil von mir selber geworden (daher grösste Hemmungen beim Entsorgen) .... nur schade, dass der Inhalt irgendwie nicht üppiger werden will ....
 
das mit dem Portemonnaie ist auch bei mir eine noch ungelöste Frage .... ich trage seit 15J. ein Modell von Etienne Aigner in der Gesässtasche (offenbar ein No-Go), dieses (das Portemonnaie) sieht, trotz hervorragender Lederqualität, mittlerweile übler aus als ein Versehrter aus 2 Weltkriegen, ist aber irgendwie ein Teil von mir selber geworden (daher grösste Hemmungen beim Entsorgen) .... nur schade, dass der Inhalt irgendwie nicht üppiger werden will ....

Same here. Nachdem ich das ausrangierte Aigner vom Vater nutzte (und es nach zwei Waschgängen wegschmeissen konnte), kam ein neues hinzu. Eigentlich zwei, eines wurde geklaut :rolleyes:. Das aktuelle habe ich 7 oder 8 Jahre und sieht immer noch hervorragend aus. In meiner Familie haben wir eigentlich alle ein Aigner. Die halten gefühlt ewig und tragen nicht dick auf. Wer Portemonnaies generell ablehnt, wird dies anders sehen.
Ich erlebe durch meinen Job eigentlich alle denkbarsten Varianten der Geldaufbewahrung am Mann. Geldbörsen für zwei drei Karten und Geldklammer in der Mitte finde ich zu reduziert und unpraktisch (Ich Prolet nutze Münzen..), Brieftaschen ebenso. Geldscheine gefaltet ("keep the big bills on the outside...." ;) ) muss auch nicht sein. Bei Bedarf kann man ja, wenn man in Abendkleidung unterwegs ist, eine schmucke Geldklammer mitnehmen. Man braucht im Zweifel ja eh nur ein oder zwei Kärtchen, die kann man dazwischen Klemmen.
 
Was spricht denn bitte gegen ein Portemonnaie,

Ein Portemonnaie ist einfach schrecklich spießig. Für den wahren Gentleman™ spielt Geld eine so untergeordnete Rolle, dass er es – wenn er überhaupt welches mit sich trägt – achtlos in die Hosen- oder Jackentasche steckt. Nichts ist peinlicher als das kleinkrämerische Kramen nach den Pfennigen im Münzfach. ;)

Das lose Mitsichtragen von Scheinen hat übrigens manchmal auch interessante Nebeneffekte. Ich habe in den letzten Tagen zum Beispiel 250 Euro in der Gesäßtasche einer Bermuda vom letzten Sommer wiedergefunden. Eine sehr willkommene Überraschung. Jetzt überlege ich seit drei Tagen, welches Paar Schuhe es werden wird. :D
 
Geldbeutel in der Gesäßtasche ist eben leider idR mit einem stark ausgebeulten Hinterteil verbunden, da die meisten da alle möglichen unnützen Rabattkarten aufbewahren. Kartenetui/Geldklammer hingegen trägt meist nicht auf.
Übrigens habe ich tatsächlich nie Münzen bei mir, außer im Auto für den Einkaufswagen und die Toiletten um Rastplätzen.
Mein restliches Kleingeld geht in den Geldbeutel meiner Frau, und/oder die Piggy Bank meiner Tochter.
 
Das hat mit I-Gent nichts zu tun. Es trägt auf, ist schwer und voll überflüssigem Kram. Ich brauche exakt 3 Sachen wenn ich das Haus verlasse: Autoschlüssel, Kreditkarte oder EC-Karte, paar Scheinchen. Damit lassen sich alle Lebenslagen meistern. Die Geldbörse habe ich immer im Handschuhfach.
 
Man(n) braucht auch keine Krawatte! Das ist für mich auch so eine beliebte, aber sinnfreie iGent-Abneigung: Kein Portemonnaie, keine schwarzen Schuhe, dafür aber den antiqued Double Monk mit einer Schnalle offen. Wie elegant und zugleich lässig...

Was spricht denn bitte gegen ein Portemonnaie, wenn man nicht gerade eine Kunstledergeschwulst in der Größe eines Henkelmanns in der Gesäßtasche herumschleppt?

v. Schlitzauff
Wurde schon mehrfach ausdiskutiert. Ist eines der beiden Gentleman-Axiome.
1. Der Gentleman trägt keine Einkaufstaschen (Plastiktüten).
2. Der Gentleman trägt kein Portemonnaie (mit Hartgeldfach).

Meint nicht nur der 'Manieren-Prinz',
siehe z.B. https://stilmagazin.de/forum/accessoires/7327-einkaufstaschen-4.html#post125941
 
Das hat mit I-Gent nichts zu tun. Es trägt auf, ist schwer und voll überflüssigem Kram. Ich brauche exakt 3 Sachen wenn ich das Haus verlasse: Autoschlüssel, Kreditkarte oder EC-Karte, paar Scheinchen. Damit lassen sich alle Lebenslagen meistern. Die Geldbörse habe ich immer im Handschuhfach.

Führerschein? Fahrzeugpapiere? Oder sitzt Du rechts hinten? Dann könnte man den Autoschlüssel auch gleich dem Fahrer anvertrauen, dann kann er den Wagen vorher noch waschen und aussaugen.
 
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