Der Freu-Faden

Im Recht gibt es eine Figur, die nennt sich "race to the bottom". Sie beschreibt das Phänomen, das entsteht wenn sich Staaten darin überbieten, möglichst laxe, billige, unterkomplexe Rechtsordnungen zu kreieren. Was bestimmte Gruppen als "Standortvorteil" betrachten.
Ich wäre lieber beim race to the top dabei.
 
Ich bezweifle, dass das Ausmaß der Komplexität einer Rechtsordnung in Bezug zum Erfolg einer Gesellschaft (wie auch immer man das definiert) gesetzt werden kann.

Hier in Deutschland scheint man jedenfalls zu meinen, das Regelungen ein Erfolgsfaktor wären.
 
Heilige Scheiße, deswegen wurden doch die Akw abgeschaltet, damit das Gehirnwasser nicht verstrahlt wird. Wohnst du irgendwo neben einem Zwischenlager?
Na okay, bisschen bin ich auch selbst schuld, nach "der Deutsche" weiterzulesen war schon immer dumm.

Zurück zum Faden: Ich freue mich, dass es doch mehrere Tage gedauert hat, bis mir jemand ebenso unreflektierte wie witzlose Beleidigungen hinkotzt. Man muss für eine derartige Reaktion allerdings schon über viele Jahre (vermutlich sogar noch pre 9/11) und sehr tief mit dem Kopf im eigenen Endstück verhaftet sein, was einem offenbar ermöglicht, die Entwicklung der lokalen Veranstaltung nicht auch nur in Ansätzen fragwürdig zu finden. Wobei "kein Problem" mit Dingen zu haben leider so eine Art Gesellschaftskrebs darstellt. Was dann wieder Material für den Jammerfaden ist.
 
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