Ich glaube auch, dass man in erster Linie ein Kunstwerk kauft, was an sich ja nichts schlechtes sein muss.Ich bin da hin und her gerissen. Das Konzept einer authentisch artisanalen Community hinter dem Produkt ist auch zweifellos erfolgreich. Statt Kunde ist man eher ein Mäzen dieses Gesamtkunstwerks. Das muss man sich leider auch leisten können.Somit ist das einzige Brunello-Cucinelli-Produkt in unserem Haushalt ein Kaschmirpullover meiner Frau. Und ich muss zugeben, sie hat bessere.
Wenn das wirklich einmal so sein sollte, wird kein nicht-medizinischer Hersteller entsprechend nötige Qualitäten herstellen können. Ein simpler Mundschutz ist nur hilfreich, wenn man selbst das Ausbreiten eigener "feuchter" Symptomatik gegenüber seinen Mitmenschen ein bisschen verringern möchte. Und dann ist jedem mehr damit gedient, dass man zuhause bleibt, statt seine Mitmenschen zu gefährden, das ist wesentlich wirkungsvoller.Ich vermute, dass wir bald für bestimmt ein Jahr lang nur noch mit Mundschutz vor die Tür können werden.
Wenn das wirklich einmal so sein sollte, wird kein nicht-medizinischer Hersteller entsprechend nötige Qualitäten herstellen können. Ein simpler Mundschutz ist nur hilfreich, wenn man selbst das Ausbreiten eigener "feuchter" Symptomatik gegenüber seinen Mitmenschen ein bisschen verringern möchte. Und dann ist jedem mehr damit gedient, dass man zuhause bleibt, statt seine Mitmenschen zu gefährden, das ist wesentlich wirkungsvoller.
Sich einfach ein Stück beliebiger Baumwolle oder Seide vor den Mund zu binden, ist auf dem gleichen Niveau, wie sich einen Schal um den Kopf zu wickeln. Einen wie auch immer gearteten Selbstschutz kann es nie bieten.
Wenn das wirklich einmal so sein sollte, wird kein nicht-medizinischer Hersteller entsprechend nötige Qualitäten herstellen können. Ein simpler Mundschutz ist nur hilfreich, wenn man selbst das Ausbreiten eigener "feuchter" Symptomatik gegenüber seinen Mitmenschen ein bisschen verringern möchte. Und dann ist jedem mehr damit gedient, dass man zuhause bleibt, statt seine Mitmenschen zu gefährden, das ist wesentlich wirkungsvoller.
Sich einfach ein Stück beliebiger Baumwolle oder Seide vor den Mund zu binden, ist auf dem gleichen Niveau, wie sich einen Schal um den Kopf zu wickeln. Einen wie auch immer gearteten Selbstschutz kann es nie bieten.
Unsere chinesischen Kollegen haben noch nie verstanden, warum ein Erkrankter in Europa eben gerade KEINEN Mundschutz trägt. Sie sehen hierin einen Verstoss gegen das Gemeinwohl, weil man bewusst in Kauf nimmt, andere anzustecken und zu gefährden.
Das Problem dabei ist, dass es auch andere nicht wirklich schützt, es ist mehr eine symbolische Maßnahme, weil eine solche einfache Maske vor dem Gesicht nie eine ausreichende Passform hat und innerhalb von Minuten von der Atemluft durchfeuchtet wird. Dadurch wird weiterhin das Aerosol nach draußen durchgelassen. Ich habe das schon selbst auf der passiven Seite am eigenen Leib erlebt und mich bei einer lieben chinesischen Kollegin mit Maske im gleichen Meetingraum (nur Schnupfen, nichts Schlimmes) im Nu angesteckt. Sie hätte nie zur Arbeit kommen sollen, aber diese Haltung ist in der Arbeitswelt nun mal nach wie vor überall weit verbreitet, sich heldenhaft krank ins Büro zu schleppen.Neben dem Befolgen der dazu erforderlichen Hygienestandards, ist auch das Tragen eines Mundschutz in der Öffentlichkeit ein relevanter Beitrag.
Unsere chinesischen Kollegen haben noch nie verstanden, warum ein Erkrankter in Europa eben gerade KEINEN Mundschutz trägt. Sie sehen hierin einen Verstoss gegen das Gemeinwohl, weil man bewusst in Kauf nimmt, andere anzustecken und zu gefährden.
Das Problem dabei ist, dass es auch andere nicht wirklich schützt, es ist mehr eine symbolische Maßnahme, weil eine solche einfache Maske vor dem Gesicht nie eine ausreichende Passform hat und innerhalb von Minuten von der Atemluft durchfeuchtet wird. Dadurch wird weiterhin das Aerosol nach draußen durchgelassen. Ich habe das schon selbst auf der passiven Seite am eigenen Leib erlebt und mich bei einer lieben chinesischen Kollegin mit Maske im gleichen Meetingraum (nur Schnupfen, nichts Schlimmes) im Nu angesteckt.
Sie hätte nie zur Arbeit kommen sollen, aber diese Haltung ist in der Arbeitswelt nun mal nach wie vor überall weit verbreitet, sich heldenhaft krank ins Büro zu schleppen.
Kein mir bekannter Protagonist (und die sind alle schon gefragt worden) hat angegeben, dass das eine Wirksamkeit hat. Sie sagen das jetzt, weil sie gefragt werden und weil es nichts schadet. Dazu möchten sie natürlich die richtigen, tatsächlich wirksamen Masken mit vollem Recht nur dem medizinischen Personal zukommen lassen. Und die würde am Ende auch keiner im Alltag tragen, weil sie die Atmung stark behindern.1) Deine persönliche Erfahrung in Ehren, aber es geht hier um Leute, die nicht wissen(!), ob sie krank sind oder nicht. Wer weiß, dass er krank ist -> bleibt zuhause. Bei Verdacht auf Covid-19 -> zwei Wochen. Die anderen, die entweder nicht krank sind oder krank und keine Symptome, tragen in der Öffentlichkeit einen Mundschutz.
2) Mitnichten ist ein einfacher Mundschutz aus Baumwolltuch unwirksam. Sagen viele, die mehr Ahnung haben als wir beide (z.B. das RKI, siehe " Ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Allgemeinbevölkerung zum Schutz vor akuten respiratorischen Infektionen sinnvoll?).
Nein, es ist nicht unverantwortlich, nicht jeder Symbolaktion hinterher zu laufen. Ich verstehe auch, dass die aktuelle Situation ein großartiger Nährboden für Hysterie ist in Verbindung mit Anklagen und Schuldzuweisungen an alle, die der Hysterie nicht folgen. Die Maßnahmen der Regierung sind bislang wohlkalkuliert und lassen eben genau diesen Hysteriefaktor vermissen. Den Kopf oben zu behalten ist jetzt auch das Wichtigste, wir dürfen uns nicht von unseren Ängsten beherrschen lassen.Nebenbei bemerkt: es ist mal wieder typisch westlich, es alles besser zu wissen. In deinem Fall noch eloquent verpackt führt es dazu, dass manche sich dann ebenfalls unverantwortlich verhalten.
Ja. Und die Wahrheit ist: Mit einem Risiko werden wir leben müssen. Und am Ende der Pandemie werden wir 30 bis 50 Millionen Infizierte gehabt haben, egal, was wir uns auf's Gesicht binden. Das klingt irgendwie furchtbar, weil am Ende auch die meisten von uns dabei sein werden, aber Hysterie und Symbolaktionen helfen uns da nicht weiter. Sie erzeugen nur Pseudosicherheit und latente Aggression gegen andere, wie wir hier ja schon sehen. Was wir wirklich brauchen, wenn wir von Südkorea lernen wollen, sind größer angelegte und flächigere Tests mit kurzfristiger Isolierung der Positiven und ihrer Kontakte. Nur das ist wirklich wirksam, um die explosive Expansion in eine weniger steile zu verwandeln.Das ist richtig. Aber das hat nichts damit zu tun, dass man in diesen Zeiten als symptomlose, infizierte Person seine Umgebung Gefahren aussetzt.