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Bambino

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Hallo zusammen,

das hiesige Forum sticht doch in konstanter Regelmäßigkeit mit kreativen Vorschlägen heraus. ;)

Da ich leider immer wieder in die undankbare Situation gelange, im Supermarkt oder an ähnlichen Orten der Öffentlichkeit mit Maskenverweigerern in Kontakt zu kommen, wollte ich gerne fragen, wie ihr denn solche Momente handhabt?

Beispiel: Supermarkt, ich spreche eine Dame mittleren Alters höflich an (~ 45 Jahre alt) und sage "Verzeihung, Sie haben wohl Ihre Maske vergessen". Ganz provokativ antwortet sie: "Nein, habe ich nicht".

Leider war ich in diesem Moment viel zu zu perplex, um schlagfertig zu kontern. Wie würdet ihr in derartigen Situationen den Menschenverstand zum Ausdruck bringen?

Im Nachhinein hätte ich wohl die Marktleitung holen sollen, doch leider fiel mir das in diesem Moment nicht ein.
 
Kümmert mich zugegeben relativ wenig, gebe daher auch meinen Senf nicht dazu, wenn jemand keine Maske trägt - jeder wie er mag, im Zweifel gibt‘s eben für jene Leute, die das unzulässigerweise tun, ein Bußgeld, aber das liegt wiederum nicht in meinem Bereich.

Mal abgesehen davon, dass es ja durchaus auch medizinische Gründe haben könnte und ich auch keinen Bock hätte, dass mich wildfremde Leute ansprechen und ich denen nicht meine Situation schildern wollen würde, insbesondere wenn’s mehrmals am Tag vorkommen würde.

Dass vermutlich wenige zu den o.g. Ausnahmen gehören, sondern schlicht keinen Bock haben - geschenkt. Unsolidarisches, egozentrisches Verhalten ist aber in der Gesellschaft keine Neuheit mehr, so dass ich hier kein Fass aufmachen wollen würde.

Kritik von meiner Seite aus - ja
Das Heft selbst in die Hand nehmen - nein
 
Nicht jeder, der keine Maske trägt verweigert sich... Gibt genügend Menschen mit schweren Lungen, Herzkrankheiten o.ä., die keine Maske tragen können.
Ich verstehe nur nicht ganz, warum man selbst derjenich(g)e sein muss, der Leute darauf hinweisen muss, dass sie doch bitte Masken tragen müssen...
Ich habe wichtigere Sachen zutun, außerdem kann ich den Leuten ja aus dem Weg gehen.
 
Ich weiß nicht wo ihr wohnt - hier wird das überall seitens der Betreiber streng kontrolliert.
Außer beim billigen Friseur...
 
In meinem (urbanen) Umfeld ist Maskentragen an den vorgegebenen Orten tatsächlich völlige Normalität, in allen Schichten, in allen Altersklassen, alle geben sich diesbezüglich Mühe. Wenn das mal anders wäre, würde ich den entsprechenden Mitbürger auf jeden Fall zurechtweisen, wenn er/sie mir oder den meinen zu nahe kommt. Aktiv auf Covidioten-Suche würde ich allerdings nicht gehen.
 
Da du ja auf der Suche nach kreativen Ideen warst, bin ich von den Antworten hier enttäuscht. Was hältst du von einem Regenschirm, den du zwischen euch aufspannst (hat halt den Nachteil, dass du immer einen Regenschirm mitnehmen musst, aber ein Knirps würde reichen)? Oder ein Megaphon, hilfsweise auch nur ein Taschenalarm :D
 
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