Corona und der Umgang mit Menschen

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Ich finde, die Abstandsregel ist immer noch sehr angenehm (obwohl unter freiem Himmel häufig von anderen vergessen), ganz unabhängig von Corona. Im Supermarkt an der Kasse versucht immer noch keiner, einem hektisch in den Nacken zu atmen. ;) Das Händeschütteln habe ich mir erfolgreich abgewöhnt und die Maske ist für mich im öffentlichen Raum ohne jede Belastung zur Normalität geworden, ohne dass ich das ohne epidemische Gefahr künstlich fortsetzen würde.
An meinem Wohnort stellt sich die Situation ziemlich anders dar. Die Abstandsregeln werden gefühlt lediglich von einer Minderheit eingehalten, die Maskenpflicht häufig ignoriert, die Kontrolle der 3G- oder 2G-Regeln unterlassen. Zugegeben, das Händeschütteln ist immer noch nicht wieder zurückgekehrt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das eher daran liegt, dass dieser Brauch ohnehin nicht von vielen als essenziell angesehen wird.
 
die Kontrolle der 3G- oder 2G-Regeln unterlassen
Irgendwie scheint es nirgendwo angekommen zu sein, dass es zur Überprüfung der digitalen Zertifikate eine offizielle App gibt, die im Vergleich zum menschlichen „Scannen“ den QR-Code tatsächlich überprüfen kann und dazu noch wesentlich schneller ist. ;) Das wurde meines Wissens auch weder in einer offiziellen Kampagne noch über freiwillige Informationsvermittlung durch die Medien flächendeckend propagiert. Stattdessen wirft man in den entsprechenden Lokalitäten stets nur einen verunsicherten langen analogen Blick auf meinen QR-Code, aber immerhin tut man das wenigstens.
 
Irgendwie scheint es nirgendwo angekommen zu sein, dass es zur Überprüfung der digitalen Zertifikate eine offizielle App gibt, die im Vergleich zum menschlichen „Scannen“ den QR-Code tatsächlich überprüfen kann und dazu noch wesentlich schneller ist.
Tatsächlich ist mein Zertifikat bisher nur einmal (in einem Hotel) gescannt worden. Und auch das reicht streng genommen nicht. Ein "erfolgreicher" Scan besagt ja nur, dass das Zertifikat "gültig" ist, also von einer entsprechenden "Zertifizierungsstelle" erstellt worden ist, nicht abgelaufen, nicht zurückgerufen etc. Dieser Scan prüft ja nicht, dass das auch "mein" Zertifikat ist. Dazu müsste dann z. B. noch der Personalausweis geprüft werden.
 
Tatsächlich ist mein Zertifikat bisher nur einmal (in einem Hotel) gescannt worden. Und auch das reicht streng genommen nicht. Ein "erfolgreicher" Scan besagt ja nur, dass das Zertifikat "gültig" ist, also von einer entsprechenden "Zertifizierungsstelle" erstellt worden ist, nicht abgelaufen, nicht zurückgerufen etc. Dieser Scan prüft ja nicht, dass das auch "mein" Zertifikat ist. Dazu müsste dann z. B. noch der Personalausweis geprüft werden.
In meinem Fitnessstudio wird das jedes Mal gemacht (bzw. die sehen ja meine Personaldaten beim einchecken). Im gesamten Studio gilt die Maskenpflicht, ungefähr 5,462% der Leute halten sich dran, am wenigsten im Freihantelbereich. Dort bin ich der einzige, der die Maske immer auf hat.
 
In meinem Fitnessstudio wird das jedes Mal gemacht (bzw. die sehen ja meine Personaldaten beim einchecken). Im gesamten Studio gilt die Maskenpflicht, ungefähr 5,462% der Leute halten sich dran, am wenigsten im Freihantelbereich. Dort bin ich der einzige, der die Maske immer auf hat.
Also zwischen den Geräten/Bereichen macht es sicherlich Sinn, eine Maske aufzusetzen, aber bei schwerem, aktiven Training würde ich meine Maske jetzt nicht auf haben wollen, die ist dann doch etwas störend beim Bankdrücken.
 
Tatsächlich ist mein Zertifikat bisher nur einmal (in einem Hotel) gescannt worden. Und auch das reicht streng genommen nicht. Ein "erfolgreicher" Scan besagt ja nur, dass das Zertifikat "gültig" ist, also von einer entsprechenden "Zertifizierungsstelle" erstellt worden ist, nicht abgelaufen, nicht zurückgerufen etc. Dieser Scan prüft ja nicht, dass das auch "mein" Zertifikat ist. Dazu müsste dann z. B. noch der Personalausweis geprüft werden.

Gestern im Kino wurde tatsächlich mein Personalausweis in Ergänzung zum Impfnachweis angefordert. War erst das zweite Mal überhaupt.

An (zu) vielen Orten wird überhaupt nicht oder nur oberflächlich kontrolliert. Da fehlt es wiederum an Kontrollen und Strafen.
 
Also zwischen den Geräten/Bereichen macht es sicherlich Sinn, eine Maske aufzusetzen, aber bei schwerem, aktiven Training würde ich meine Maske jetzt nicht auf haben wollen, die ist dann doch etwas störend beim Bankdrücken.
Ich komme damit klar, kann aber nachvollziehen, dass es viele andere stört. Was ich allerdings meinte, ist, dass die Leute komplett keine Maske aufhaben, und zwar während des gesamten Trainings und in der Umkleide. Die allermeisten.
 
Ich komme damit klar, kann aber nachvollziehen, dass es viele andere stört. Was ich allerdings meinte, ist, dass die Leute komplett keine Maske aufhaben, und zwar während des gesamten Trainings und in der Umkleide. Die allermeisten.
Ja gut, das muss in der Tat nicht sein und da finde ich das Nutzen des Verstandes und Fingerspitzengefühl die beste Wahl; sprich bei längeren Wegen auf Trainingsflächen nebst Verweilen in der Umkleidekabine natürlich Maske tragen, bei aktiven Übungen oder wenn man mal 1m weggeht, um Gewichte auf/abzuladen nicht zwingend Maske tragen.

Genauso handhabe ich es im Büro; wenn volles Haus ist, dann natürlich Masken auf den Fluren tragen, wenn ich aber weiß, dass aufgrund der fortgeschrittenen Zeit absolut niemand mehr auf dem Gang ist und ich einsam und alleine im Büro verweile, dann wird der Gang zum Kopierer auch mal ohne Maske erledigt.

Wobei es am allgemeinen Verstand wahrscheinlich beim einen oder anderen mangelt und es wahrscheinlich nicht hilft, sich auf die situative Vernunft zu verlassen.
 
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