Chucks zum Hemd? :/

Ich bin 32 und Chucks haben keine Altersgrenze ;)


nicht böse gemeint, aber in meinen Augen sieht es nur "ein-auf-jung" machen aus.

nicht mehr nicht weniger. Aber wenn man lang genug sich darauf "einbildet" ( das muss ja gut aussehen, weil ich hip sein will ), dann tut das die Umwelt um einen drum herum garantiert auch ( irgendwann ) ;)
 
nicht böse gemeint, aber in meinen Augen sieht es nur "ein-auf-jung" machen aus.

nicht mehr nicht weniger. Aber wenn man lang genug sich darauf "einbildet" ( das muss ja gut aussehen, weil ich hip sein will ), dann tut das die Umwelt um einen drum herum garantiert auch ( irgendwann ) ;)

Ich würde sie zwar selbst auch nicht mehr tragen, aber das hat doch nichts mit "einen auf jung machen" zu tun. Oder mit besonders hip sein. Dafür gibt's wirklich genug andere Schuhe/ Marken. Ist eher eine Typfrage.
Auch wenn viele hier die "Sneakers-mit-Jeans-und-T-Shirt-oder-noch-schlimmer-Kapu-ist-ein-kleine-Jungs-Look"-Einstellung haben, ich halte sie für ein Milchprodukt.
 
Ich würde sie zwar selbst auch nicht mehr tragen, aber das hat doch nichts mit "einen auf jung machen" zu tun. Oder mit besonders hip sein. Dafür gibt's wirklich genug andere Schuhe/ Marken. Ist eher eine Typfrage.
Auch wenn viele hier die "Sneakers-mit-Jeans-und-T-Shirt-oder-noch-schlimmer-Kapu-ist-ein-kleine-Jungs-Look"-Einstellung haben, ich halte sie für ein Milchprodukt.

Man darf aber nicht übersehen, daß man mit seiner Art sich zu kleiden immer eine Art »Stellungnahme« seinen Mitmenschen vermittelt, auch wenn man dies eigentlich nicht beabsichtigt. Und dieser »Look« (=Hemd aus der Hose, Hose stapelt sich auf Chucks/Turnschuhen) wirkt, vor allem wenn der Träger sich jenseits der 25 bewegt, immer bemüht jugendlich.
Unter Umständen signalisiert man mit so einem Auftreten auch, daß man sich nicht von seiner Jugendzeit lösen kann/will. Sicherlich nicht der breiten Mehrheit gegenüber - hier ist ja eher das Phänomen zu beobachten, daß sich Eltern wie ihre Kinder kleiden - aber vielleicht doch der einen oder anderen entscheidenden Person, der man auf seinem Karriereweg begegnet.

@Beethoven
Du kanntest Chucks schon, nur nicht unter dieser Bezeichnung. Du kanntest sie unter »beschissenebilligevölligunbequemesportuntauglicheund nurunterAndrohungvonGewaltangezogeneSchweißfußproduzentenSchuhe« :)

Beste Grüße
Klaus
 
Ich denke es ist rein vom Typ abhängig.

Mein alter Nachbar ging stark auf die 40 zu, betrieb eine 3rd Wave Kaffeebar, hatte beide Unterarme tättowiert, einen 17 Tage Bart und trug fast ausschließlich Karohemden und Jeans.

Da sahen Chucks eigentlich ganz cool aus und nicht gezwungen aus.
 
Ich (29) trage auch noch gelegentlich Chucks. Bei mir stellen sie zwar die Alternative zu den Rahmengenähten dar und nicht umgekehrt (5 paar klassische Schnürer, 2 paar klassische Stiefel und ein paar Chucks), aber zum gemütlichen weg gehen in der Düsseldorfer Altstadt (neue Heimat) oder zum feiern auf dem Hamburger Kiez (alte Heimat) möchte ich sie nicht missen.

Sind halt unkomplizierte Schuhe (Waschmaschine - kein Problem) und kosten nicht viel (gibt fast immer welche im Angebot, die letzten habe ich für 30€ gekauft). Der Look erinnert mich bei diesem "Retro" Schuh natürlich auch an meine Sturm und Drang Zeit.
 
Es gibt auch durchaus regionale Unterschiede in der Wahrnehmung der Mitmenschen zwischen z.B. Manhattan und Kleinkleckersdorf.

Grüße,
Frank
 
Denke auch, dass Chucks mit einer Typ Frage zu tun haben. Wie auf den Bildern finde ich es jetzt überhaupt nicht "auf jung gemacht", sondern normaler Casual Look oder wie es auch genannt wurde "Milchprodukt".

Denke das ist eine interpretations Frage. Die einen interpretieren Chucks so und die anderen so. Manche denken "der macht einen auf jung" und die anderen eher "er ist kein Opa und ist noch agil"... ich denke da steckt man nicht drinne und es kommt auf den Menschen an dem man über den Weg läuft.

Das Chucks eine andere Wirkung auf Menschen haben wie die Boss Leder Anzugschuhe und Co. ist ja wohl logisch.
 
@Sonny: Weiß nicht, ob du auf das gleiche hinaus wolltest, aber ich sehe Chucks häufiger in größeren Städten (in Düsseldorf und Hamburg sind sie sehr verbreitet, im Urlaub vor einer Woche habe ich auch viele in Bangkok und Abu Dhabi gesehen) als auf dem Dorf. Dort sieht man eher "unauffällige" Ledersneaker in schwarz oder dunkelbraun als "sportlich elegante" Lösung.

In der Stadt meist eher knalligere Sneaker als Statement oder elegantere Schuhe (Derbys, Nubuk und Co sind natürlich auch sehr verbreitet als Casual Lösung). So zumindest meine subjektive Empfindung.


@Heinblöd: Ja, bei Boss Schuhen denke ich "Viel Geld für schlechte Qualität auf den Kopf gehauen" ;-)
 
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