Bummeln in Düsseldorf?

Kunst hat gesiegt. Ich habe mir El Greco angeschaut, was zeitlich auch gut hinkam. Wunderbare Bilder, schönes Thema, nur museumsdidaktisch hätte man IMO viel mehr herausholen können.
Da ich im August in Berlin bin, werde ich den Chelsea Farmer's Club dort heimsuchen, und Leckereien hatte ich reichlich im Victorian. Nur, dass für ein Füchschen o.ä. keine Zeit war bedauere ich wirklich zutiefst.
 
Kunst hat gesiegt. Ich habe mir El Greco angeschaut, was zeitlich auch gut hinkam. Wunderbare Bilder, schönes Thema, nur museumsdidaktisch hätte man IMO viel mehr herausholen können.

Das ist leider sehr häufig der Fall, was ich als Kunstmaniac sehr bedauere.

Meiner Meinung nach könnte man wesentlich mehr Publikum erreichen und Wissen besser vermitteln, wenn man z.B. vernünftige Audioguides ausgibt, was viele Museen auch bei sehr komplexen/ nicht so eingängigen Kunstformen nicht für nötig halten (z.B. bei Odilon Redon).

Ausnahmen von der Regel sind die immer großartigen Städel-Ausstellungen oder die HypoKunsthalle München.
 
Kunst hat gesiegt. Ich habe mir El Greco angeschaut, was zeitlich auch gut hinkam. Wunderbare Bilder, schönes Thema, nur museumsdidaktisch hätte man IMO viel mehr herausholen können.
Da ich im August in Berlin bin, werde ich den Chelsea Farmer's Club dort heimsuchen, und Leckereien hatte ich reichlich im Victorian. Nur, dass für ein Füchschen o.ä. keine Zeit war bedauere ich wirklich zutiefst.


Schön, dass Ihnen die Ausstellung zugesagt hat. In der Tat, erfordert die Ausstellung ein gewisses Maß an Eigeninitiative, was in Zeiten des mobilen Internets mE aber nicht grundsätzlich schlecht ist.
Und manchmal muss man eben Prioriäten setzen. Melden Sie sich doch, wenn es Sie erneut an den Rhein verschlägt.

- Enthusiast
 
Das ist leider sehr häufig der Fall, was ich als Kunstmaniac sehr bedauere.

Meiner Meinung nach könnte man wesentlich mehr Publikum erreichen und Wissen besser vermitteln, wenn man z.B. vernünftige Audioguides ausgibt, was viele Museen auch bei sehr komplexen/ nicht so eingängigen Kunstformen nicht für nötig halten (z.B. bei Odilon Redon).

Ausnahmen von der Regel sind die immer großartigen Städel-Ausstellungen oder die HypoKunsthalle München.

Immerhin gab es eine App inkl. Audioguide(ist leider öfters abgestürzt) und ja wohl auch ein größeres Rahmenprogramm. Mir erschloss sich die Hängung nicht ganz, da hätte man viele Parallelen klarer ziehen können. Ist aber nur Nörgelei am Rande, ich habe jedenfalls persönlich sehr viel von der Schau mitgenommen. El Grecos Kunst erinnert mich sehr an die teils modern-chromatisch anmutende Musik des Siglo de Oro, welche die freiheiten zwischen den sich auflösenden Regeln der Ars Nova und der neuen Ordnung des Barock auslotet. El Grecos Verschränkung eines christlich-allegorischen mit einem geometrisch-perspektivischen Raumverständnis ergibt eigenartig expressive Bildwelten, in denen sich modernistische Gegner der Konvention verständlicherweise wiederfanden.
 
Schön, dass Ihnen die Ausstellung zugesagt hat. In der Tat, erfordert die Ausstellung ein gewisses Maß an Eigeninitiative, was in Zeiten des mobilen Internets mE aber nicht grundsätzlich schlecht ist.
Und manchmal muss man eben Prioriäten setzen. Melden Sie sich doch, wenn es Sie erneut an den Rhein verschlägt.

- Enthusiast

Gerne. Und nochmals danke für die Empfehlung.
 
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