Brillantring

Habe ich gerade mal bei Renésim/München nachgelesen. Hast Du Erfahrung mit denen?

Gruß
Armin

Nein, habe ich nicht. Aber da kann man sich ganz anschaulich die Preise der Steine in den verschiedenen Qualitätsstufen verinnerlichen. Den Sprung von VVS1 zu IF zum Beispiel... :rolleyes:
 
Als Steingröße 0,5 Karat zu wählen sieht nur bei einer sehr grazilen kleinen Dame aus. Es ist wie immer eine Frage was man ausgeben will, aber unter einem Karat sieht ein Solitär meiner Meinung nach nicht optimal aus.
 
Als Steingröße 0,5 Karat zu wählen sieht nur bei einer sehr grazilen kleinen Dame aus. Es ist wie immer eine Frage was man ausgeben will, aber unter einem Karat sieht ein Solitär meiner Meinung nach nicht optimal aus.

Da hast Du sicherlich recht. Die Dame ist zwar hochkarätig, aber dennoch erfreulicherweise grazil.;) Da passt ein Stein von gut 5mm Breite, dafür aber in hoher Qualität m.E. ganz wunderbar!

Gruß
Armin
 
Als Steingröße 0,5 Karat zu wählen sieht nur bei einer sehr grazilen kleinen Dame aus. Es ist wie immer eine Frage was man ausgeben will, aber unter einem Karat sieht ein Solitär meiner Meinung nach nicht optimal aus.

So können die Meinungen divergieren.
Ich zum Beispiel finde, daß auch ein Viertel-Karat apart aussehen kann, während ich 1 Karäter wenig ansprechend finde. Vielleicht liegt es häufig auch an den Trägerinnen, so genau habe ich mich da noch nicht befragt.
 
Schön finde ich auch die Einfassung im Band wie beim Spannring, ohne Krappen, weil die sich leicht irgendwo verfangen könnten. Weil Spannringe aber irgendwann die Spannung verlieren können und der Stein dann herausfallen könnte, empfiehlt sich ein gefälschter Spannring, der unterhalb des Steines die Schiene schließt. Von oben und am Finger ist das nicht zu erkennen - bei großen Steinen, wird die Schiene aber sehr stark, was auch nicht jedermanns Sache ist.
 
Schön finde ich auch die Einfassung im Band wie beim Spannring, ohne Krappen, weil die sich leicht irgendwo verfangen könnten. Weil Spannringe aber irgendwann die Spannung verlieren können und der Stein dann herausfallen könnte, empfiehlt sich ein gefälschter Spannring, der unterhalb des Steines die Schiene schließt. Von oben und am Finger ist das nicht zu erkennen - bei großen Steinen, wird die Schiene aber sehr stark, was auch nicht jedermanns Sache ist.

Außerdem hat das Band ja dann einen runden Querschnitt, was ich auch nicht so sehr passend finde. Ich denke inzwischen eher an die herkömmliche Krappenfassung mit einem Ring aus dem etwas härteren (als Weißgold) Platin, und hoffe somit daß die Krappen auch einer gelegentlichen kleineren Kollision standhalten.

Dank+Gruß
Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima! Damit kann man eigentlich nichts falsch machen.
Die Krappen nur regelmäßig untersuchen und notfalls nachstellen lassen, damit der Klunker nicht weg kommt.

Noch mal: Viel Spaß beim Aussuchen. Mir hat das damals viel Freude bereitet.
 
Prima! Damit kann man eigentlich nichts falsch machen.
Die Krappen nur regelmäßig untersuchen und notfalls nachstellen lassen, damit der Klunker nicht weg kommt.

Noch mal: Viel Spaß beim Aussuchen. Mir hat das damals viel Freude bereitet.

Vielen Dank nochmals für Deine Hilfe - ja, es macht auch mir Spaß. Und ihr dann ja hoffentlich auch.

Gruß
Armin
 
Die Größe des Steins ist extrem abhängig vom eigenen Geschmack bzw. dem Umfeld, in welchem man sich bewegt. Idealerweise lässt Du eine Dame des Verkaufspersonals sich den Ring anstecken. Was auf dem Tablett gut aussieht, kann - je nach Geschmack - am Finger schnell zu groß sein. Wir sind hier doch mit Masse in Deutschland und Brillanten ab einer bestimmten Größe wirken leicht neureich (Gruß in den Pott ;) ), unecht oder sehen einfach nach Rotlicht aus. Da die Größe, die ich ausgewählt habe, war meiner Frau und letztlich auch mir, als ich ihn an ihrer Hand gesehen habe, zu groß. Daher haben wir ihn gegen einen kleineren Stein höherer Qualität getauscht.

Nachtrag: Die Akzeptanz von Gebrauchtschmuck ggf. vorher bei der Angebeteten heimlich abklopfen. Des Weiteren betrügt man sich dabei um ein sehr schönes Einkaufserlebnis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Die Akzeptanz von Gebrauchtschmuck ggf. vorher bei der Angebeteten heimlich abklopfen. Des Weiteren betrügt man sich dabei um ein sehr schönes Einkaufserlebnis...

Wie soll die Dame denn davon erfahren, daß der Stein früher an einem anderen Finger wohnte? Das Preis-Leistungs-Verhältnis trägt für mich nicht unerheblich zum Einkaufserlebnis bei. Wenn ich beim Aussuchen noch einen Kaffee bekomme und freundlich bedient werde, freue ich mich etwas mehr, als wenn ich Kim Eva noch ein wenig wohlhabender gemacht habe. Wenn ich davon ausgehe, daß der Stein unbeschädigt ist und die Schiene neu poliert und gegebenenfalls rhodiniert bzw. neu angefertigt wird, ist der Ring von einem neuen Ring nur noch von einem Fachmann mit der Lupe zu unterscheiden.
 
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