Ob vergoldete Ösen den Look eleganter machen, sei mal dahingestellt.
Mit Timberland und Sebago habe ich keine Erfahrungen.
Derzeit habe ich von Sperry zwei Bahamas aus waschbarem Nubuk. Diese sind im Gegensatz zum authentischen Bootsschuh ohne Futterleder ausgestattet, daher färben sie anfangs bei Nässe stark auf den Strumpf ab.
Meinem Fuß passen sie gut, ohne dass ich die Schnürung allzu feste anziehen muss, die Ferse schlappt nicht raus, und sie sind schön leicht. Kein Rutschen mit dem Messerschnittprofil der Sohle.
Im Gegensatz zu meinen preislich deutlich höher gesetzten, rahmengenähten Schuhen und Stiefeln (bei denen ich bewusst auf Verarbeitungs- und Lederqualität, Reparaturfreundlichkeit achte!), fallen für mich leichte Bootsschuhe, Ballerinas, "Sneakers", etc. unter die Kategorie Mode. Daher sind meine Ansprüche an selbiges Schuhwerk auch nicht
ganz so hoch.
Ob die eine oder andere Marke - letztendlich ist es Geschmackssache. Ebenso wie die Frage, ob es Messerschnitt- oder Profilsohle sein soll.
VG, Jane
Nachtrag: Sperry Topsider gibt es in verschiedenen Weiten. Generell geben weiche Bootsschuhe mehr nach als strafferes Schuhwerk, deshalb würde ich darauf achten, dass neben der richtigen Länge auch die richtige Weite eine nicht unerhebliche Rolle spielt, wenn die Ferse nicht rausschlappen soll. Gibt a) Schürfungen, und b) einen latschigen Gang.