Bonitätsprüfung bei Zalando???

Prada-Bügelwasser

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Hi,

ich wollte gerade zum ersten mal etwas bei Zalando bestellen. Beim Gang zur Kasse fiel mir auf, dass ich in einem Feld einer Bonitätsprüfung zustimmen muss.

Mir ist sowas noch nie aufgefallen in Onlineshops. Ist sowas normal? Habe ich das bislang überlesen? Ich habe nix zu verbergen, aber einfach so "durchleuchtet" werden will ich eigentlich auch nicht.

Kann da jemand etwas zu sagen?

Cheers!
Jan
 

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Dazu nicht, aber nach dem letzten Bericht bei den öffentlich Rechtlichen zu den Beschäftigungsbedingungen im Lager kriegen die von mir nicht einen Cent.
 
So etwas in der Art ist mir auch "neulich" untergekommen, als ich eine Prepaid-SIM Karte bestellt habe.
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, hält sich eine Firma dabei das Recht vor, eine Auskunft einzuholen, nicht in jedem Fall wird das auch gemacht.

Je nach experimentierfreudigkeit etwas Bestellen, und dann vom Recht auf Selbstauskunft ( http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_Selbstauskunft - unten sind Webseiten mit Anfragen-Generator verlinkt ) gebrauch machen.

Davon rate ich aber ab, habe die gleichen Bedenken ggü Zalando wie mein Vorschreiber.
 
Noch ein kurzer Nachtrag: Ich habe dort nicht bestellt, sondern die Jacke in der Stadt gekauft. Das hat mich zwar etwas mehr gekostet, aber was solls. Manche Unternehmen haben es nicht besser verdient.
 
Bei Frontlineshop konnte ich mal mit meiner Duisburger Adresse nicht per Kreditkarte bezahlen, bei einem zweiten Versuch mit der Adresse meiner Eltern (Kleinstadt) als Rechnungsadresse war das sehr wohl möglich :rolleyes:
 
Viele Versender und Versicherungen machen das.

1 x wurde mir bereits eine Lieferung bei meinpaket.de trotz weißer Weste verweigert. Auf Rückfragen stellte sich heraus, dass die Ablehnung auf mein Scoring bei informa beruht. Ein Anruf bei informa bestätigte mir zwar meine Schuldenfreiheit, aber mein 4maliger Wohnortwechsel in den vergangenen Jahren beeinflusste mein Scoring negativ. :mad:
 
think global - buy local!:rolleyes:

Mir fängt das ganze Gehabe der online-stores langsam an, auf den Geist zu gehen..:mad: Angefangen bei den beschrieben Prüfungen, über die menschenverachtende Behandlung von Arbeitnehmern in den Unternehmen (und besonders bei den Auslieferungsfahrern) bis hin zu der Tatsache, dass dadurch der lokale Einzlhandel stark leidet.

Sicher, bei vielen Produkten bestelle ich immer noch online (ich kann nicht immer warten, bis ich das nächste Mal in London bin :D ). Aber bei Büchern habe ich z.B. Amazon den Rücken gekehrt; ich kaufe nur noch bei einem kleinen Buchladen zwei Straßen weiter. Kostet genauso viel und geht auch von heute auf morgen.

Nennt mich einen Anachronismus, aber das Gespräch mit einem Buchhändler(In) und das Buch-in-die-Hand-nehmen hat was..;) Ich denke, dass in Zeiten in denen soziale Netzwerke scheinbar das Maß aller Dinge zu sein scheinen, ein persönlicher Kontakt unheimlich erfrischend ist!
 
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