Roger O. Thornhill
Well-Known Member
Soweit ich es verstanden habe geht es ihr nicht um 'welches Label gerade wieder vom Preis-werten Geheimtipp zum teuren Designermarke mutiert', sondern um die Tradition der Unternehmen in den USA, was auch 'Made in USA' betrifft. Sie ist gegen das Outsourcen von Jobs und Unternehmen.
Hmm, das kann ich so nicht nachvollziehen. Gegen dieses Argument spräche z.B. das RL und Barbour relativ hoch gerankt werden (http://s3.amazonaws.com/data.tumblr...906305&Signature=oJYTuoC9QfwWikwtED58qKkd7+o=), die beide auch in klassischen Zulieferländern fertigen lassen bzw. im Falle von Barbour selbst kein US Unternehmen sind (und man beachte die Verweise auf Porsche und BMW in der "Tumbler"-Sektion)
Ich denke im wesentlichen geht es ihr schon um die typische Entwicklung vom kleinen Familienbetrieb zum marketinggetriebenen Konzern, insofern dabei die Qualität auf der Strecke bleibt. Eine negative Einstellung zum Outsourcing an sich wäre für US-Amerikaner auch untypisch, das ist eher eine europäische Sichtweise.
Gruß,
R.O.T.