Berwick Shoes

Das macht mein Schuster genauso. Allerdings wird die obere Sohle nicht komplett abgetragen, sondern nur angeschliffen , so dass die neu hinzukommende Gummisohle eben gerade nicht zusätzlich aufträgt.
Jedoch bin ich kein Freund dieser Umbauarbeit. Wenn ich Schuhe mit Gummisohle brauche, dann kaufe ich mir ebendiese. Was ich teilweise mache ist, dass ich die abgetragenen Ledersohle bei der Reparatur durch eine Gummisohle ersetzen lasse, aber einen Schuh mit Ledersohle trage ich zunächst genau so bis eine Reparatur fähig ist
Wenn die abgelaufenen Spitzen ein Problem sind, dann am Besten gleich zu Beginn Spitzeneisen anbringen lassen
Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich mag den Schuh wegen seiner Passform, die Ledersohle gab es quasi on top.

Der Schuh mit der Spitze war Anlass für den Test mit der Gummi Sohle. Zur Not wieder Ledersohle drauf?

Es kann auch sein, das geschliffen wurde. Das war ein zentraler Gedanke, dass mit dem Abnehmen der Sohle die Naht geöffnet wird, der Schuh auseinander fällt? Deswegen unter anderem die Rückfragen hier.

Mit den Spitzeneisen werde ich mal nachfragen falls die Spitzen aus Leder wieder durch sind.

Viele Grüße
Maurice
 
Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich mag den Schuh wegen seiner Passform, die Ledersohle gab es quasi on top.

Der Schuh mit der Spitze war Anlass für den Test mit der Gummi Sohle. Zur Not wieder Ledersohle drauf?

Es kann auch sein, das geschliffen wurde. Das war ein zentraler Gedanke, dass mit dem Abnehmen der Sohle die Naht geöffnet wird, der Schuh auseinander fällt? Deswegen unter anderem die Rückfragen hier.

Mit den Spitzeneisen werde ich mal nachfragen falls die Spitzen aus Leder wieder durch sind.

Viele Grüße
Maurice
Das ist eine weitverbreitete Annahme, dass die Sohle durch die Rahmennaht am Schuh gehalten wird. Ist aber nicht so. Im Wesentlichen ist der gute alte Kleber dafür verantwortlich ;-)
Mag sein, dass es auch Schuhe mit nicht geklebten Sohlen gibt, aber alles was ich bisher in Händen hatte, und das waren doch einige Modelle, waren allesamt auch geklebt, inklusive der Heinrich Dinkelacker mit ihrem prachtvollem Zopfrahmen :)
 
Huhu,
ich hab mal was neues zu den Berwick Schuhen.
Ich habe dieses Modell bestellt:
https://berwickshoes.com/de/2509-k3-saddle-calf-60253.html#guia-tallas-0
Und zwar in Größe 10 (UK).
Jetzt wo sie hier sind finde ich sie optisch sehr schön. Im Vergleich zu Henry Stevens fällt mir auf, dass das Leder viel geschmeidiger, bzw viel weicher ist.
Allerdings ist die Passform viel zu groß. Bei Henry Stevens hatte ich auch größe 10, der passt (bis auf die drückende Gehfalte links), hier komme ich nun ohne Schuhlöffel mit etwas Mühe rein und raus, die Schnürung ist leider zu weit und beim Laufen schlupft es dann an der Ferse. Der Schuh ist am Spann einfach zu hoch. Überhaupt könnter er insgesamt enger sein.
Nun frage ich mich, liegt das daran, dass bei DIESEN Schuhen speziell eine kleinere Größe angebracht wäre? An den Zehen ist nicht mehr so viel platz. Eine halbe Größe kleiner, auf 9,5 könnte ich ggf. noch gehen, aber ob der Schuh da auch deutlich enger wird?
Ich blicks irgendwie grade nicht, und bin verunsichert, ob ich kleinere probieren soll. Die haben noch mehr Schuhe dort die mir gefallen, aber nun bin ich aufgrund der weiten Passform nicht sicher, ob die nicht nachher alle so weit sind.
Früher hatte ich mal ein (zu großes) billiges paar Oxfords für 80€. Da war auch oben noch luft, sodass ich danach nie wieder oxfords gekauft habe, weil ich immer angst hatte das ich sie nicht eng genug schnüren kann.
Wie sind da eure Kenntnisstände?
 
PS: Ich habe es mal mit Einlagen versucht, aber selbst da schluppt die Ferse beim gehen hoch. Immerhin reicht die Schnürung dann gerade so aus, um den Fußrücken oben einigermaßen zu umschließen.
 
Berwick ist mehr für den voluminösen Fuß, haben insbesondere eine große Fersenkappe.
Besitze selbst ein Paar; das kam zudem mit kippligem Stand.
Vorteil war die Rendenbachsohle.

In der Preisklasse haben wohl alle Hersteller Stärken und Schwächen...
 
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