Bekleidung im Home-Office

Milamber hat gesagt.:
klare Sache: oben Hemd, unten shorts ;)

ist nur blöd wenn mitten im Video Call der Postbote klingelt und man ohne nachzudenken aufspringt um die Tür aufzumachen :D. Aber es hat die Laune aufgehellt und die Hälfte hat zugegeben, dass sie trotz Hemd auch nur Shorts anhaben :D.
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Klarer Verstoß gegen den sartorialen Imperativ:
"Kleide dich so, dass die Maxime deiner Kleidungswahl jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne!" :cool:

Oder auch: Es tut nicht weh, in den eigenen vier Wänden ein Hemd und eine Chino zu tragen. ;) Selbst wenn's in Teams keiner sieht, Du weißt es immer. Und das strahlst Du auch unbewusst aus.
 
bluesman528 hat gesagt.:
Du weißt es immer. Und das strahlst Du auch unbewusst aus.
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Na, ich weiss nicht, das klingt irgendwie nach Hobby-Psychologie - oder nach Marketing-BS à la Edward Green:
Researchers at Northwestern University studied how clothing can influence our psychology and the way we approach certain tasks - what they term ‘enclothed cognition.’ One experiment found that students performed better in attention tests after wearing white coats and imagining themselves as doctors. It’s about the mental state of mind that the clothes induce upon the wearer.

So, when you have the Zoom call with the board, it’s time to get serious. Whilst an Oxford - such as the Chelsea - may be out of view, it isn’t out of mind.
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Quelle: working-home :)

Aber ehrlich gesagt wäre es mir noch nie in den Sinn gekommen, nur im relevanten Bildausschnitt "korrekt" gekleidet zu sein. In diesem Fall käme mir die Kleidung nämlich wie reine Maskerade und mein Auftritt nicht authentisch vor.
Aber genauso habe ich umgekehrt noch nie Krawatte getragen bei einem Video-Call, auch wenn ich bei einer physischen Sitzung mit denselben Personen eine tragen würde. Der Rahmen ist bei einer virtuellen Sitzung einfach anders, insbesondere wenn ich zuhause sitze. Es ist wohl auch den Menschen am anderen Ende klar, dass ich normalerweise zuhause keine Krawatte trage. Somit wäre es für mich auch nicht authentisch, eine zu tragen.

Übrigens, zum Ursprungs-Thema: Ich arbeite immer noch vorwiegend im HO, habe aber im Juli angefangen, etwa einmal pro Woche ins Büro zu gehen - zudem gibt es nun wieder mehr physische Sitzungen.

Ich fand es etwas befremdlich, dass ich zu Beginn gar keine so grosse Lust hatte, mich fürs Büro wieder mit einer Kombination zu kleiden. Ich hatte mich wohl zu sehr an die bequeme Variante mit Polo/OCBD und Chino gewöhnt. Aber diese coronabedingten Ermüdungserscheinungen sind nun wieder verschwunden - es ist auch eine Wohltat, nicht nur Hausschuhe zu tragen, sondern sich wieder aus einer grösseren Rotation bedienen zu können :p
 
Milamber hat gesagt.:
klare Sache: oben Hemd, unten shorts ;)

ist nur blöd wenn mitten im Video Call der Postbote klingelt und man ohne nachzudenken aufspringt um die Tür aufzumachen :D. Aber es hat die Laune aufgehellt und die Hälfte hat zugegeben, dass sie trotz Hemd auch nur Shorts anhaben :D.
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Ich habe meine Kamera so eingestellt, dass ich beim Aufstehen nur bis zur Taille zu sehen bin. Man kann dann nicht sehen, welche Hose ich trage. Wenn ich sitze, sieht man auch meine Hände nicht. Bei Terminen, wo ich mich nicht besonders konzentrieren muss, stopfe ich schon mal Socken.
 
hehe. Ich trage natürlich schon im Normalfall „normale“ Bekleidung in Video Calls. Aber im Sommer, als es so heiß war, hatte ich wirklich keine Lust bei mir zu Hause, wo es keine Klimaanlage gibt, in langen Sachen zu schwitzen. Deswegen bequeme Shorts ;) :).
 
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