Barbour-Jacke

Sehr schön ... @Milamber, da führt Dein Beitrag ja zu amüsanter kontroverser Diskussion.



Über die Jahre hinweg, bin ich nie an Barbour rangekommen. Gelegentlich probiert und den Erwerb doch wieder verworfen. Dann, es ist einige Jahre her, erzählte mir ein Kompagnon, dass er sich eine Ashby kaufte, damit unzufrieden ist, und diese wohl nie anziehen wird – zu kurz, zu eng - quasi die hier auch aufgeführten Argumente. Okay, dachte ich mir, bring mal mit, hört sich danach an, als ob sie für mich vielleicht gehen könnte. Gesagt, gemacht, probiert, für fairen Preis den Besitz gewechselt; für drei Monate Wind und Wetter auf Südwestterrasse ausgesetzt und voilà, wider erwarten bin doch noch, wenn auch nur gelegentlich, Wachsjackentäger geworden. Trage sie kontextuell zwar anders als Du, freizeitlich zur Jeans bei Schmuddelwetter, wenn ich zur Abwechslung mal richtig „verwegen“ ;) daherkommen möchte. Kurz um, die Ashby ist für mich die einzige Barbour, die geht.
 
Also ich finde das Outfit von @Milamber sehr gut. Kleidung aus wertigen Materialien, gute Farben, Paßform, man sieht: kein Zufall, ästhetischer Mann, Gespür für Mode. So würde ich auch gerne rumlaufen.

Fand es auch damals in den 90ern ziemlich cool, als RA und Arzt-Töchter bei uns im Seminar so im Country-Look/direkt vom Gestüt rumgelaufen sind. Haare schön gemacht, Steppjacke, Tuch, Bluse/Pullover -- vermisse ich total.
 
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