Barbour-Jacke

meine ist heute gekommen. Das was Barbour als „tailliert“ bezeichnet, geht für mich gerade so als stinknormal durch :D. Aber ich finde sie gut.
Passend zum „country look“ eine Tweedhose ;).

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Ist nichts, was ich vom Stil her tragen würde, aber dieser spezielle Range-Rover-mit-Pferdeanhänger-Sloane-Ranger-Look ;) ist damit großartig getroffen. Der Schal ist ein sehr schöner Farbtupfer und die Passform ist auch solide. Ein Tweed-Flatcap wäre jetzt noch die natürliche Ergänzung. Wenn's hart auf hart kommt, könnte dazu auch noch ein Paar grüne Wellies zum Einsatz kommen und es wäre immer noch stilistisch stimmig.
 
danke.
ja, ich habe den Schal benutzt um die Farben zusammen zu führen. Das dunkle Rot vom Pulli und das dunkle Blau vom Hemd werden somit zusammengeführt.
Und ja, die Tweed Kappe habe ich vergessen. Ich war aber dann zu faul um nochmal alles anzuziehen um das Foto nochmal zu machen :D.
 
Ich finde sie für eine Wachsjacke zu eng und zu kurz

wenn sie länger wäre, wäre es ein Parka oder Mantel ;)

ganz ehrlich … eine Barbour Jacke ist doch ganz sicher nicht als praktisches „Werkzeug“ gedacht. Es ist genauso wie ein Trenchcoat. Sieht gut aus, ist gut für Wind und vielleicht ganz kurzen leichten Schauer.

Für alles andere bräuchte man einen Regenschirm und dann ist die diese Jacke oder auch der Trenchcoat ja irgendwie überflüssig. Und wenn es windig ist (und der Regen von der Seite kommt, was ja noch beides rechtfertigen könnte), dann ist der Regenschirm auch nicht mehr das Wahre :).

Wenn es wirklich regnet, ziehe ich entweder eine richtige Regenjacke oder einen Parka mit einer Kapuze an.
 
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Also meine Wachsjacke ist meine richtige Regen- oder Outdoorjacke. Aber okay, eine enge Wachsjacke ist halt ein Lifestyleprodukt, wenn du das so willst kannst du das ja machen.

das meiste, das wir tragen ist ein Lifestyleprodukt ;).

Ich habe zwar auch „richtige“ Outdoorkleidung und auch Ultralight Bekleidung, aber ich gehe meistens trotzdem mit Jeans und einer normalen Jacke/Pulli fotografieren (bin Hobby Natur- und Landschaftsfotograf). Wichtig ist, dass ich nicht friere oder nass werde. Und je nach Wetter, reicht dafür ganz normale Bekleidung. Danach kann ich dann ganz normal in ein Cafe gehen um zu frühstücken ohne dabei wie ein Bergsteiger auszusehen :D.
Klar, wenn ich im Winter in Island oder Russland bin, dann brauche ich natürlich auch die passende Kleidung. Oder wenn ich fliege oder sehr lange Strecken laufe, dann habe ich nur UL-Kleidung und Ausrüstung.

Daher kann man „Wander- oder Outdoorkleidung“ auch als Lifestyleprodukt bezeichnen. Zumindest bei unserem milden Wetter in Deutschland.

Mir ist es wirklich total egal was andere tragen, aber wenn ich so im Wald oder Natur unterwegs bin und auf Wanderer treffe, die so aussehen als wollten sie den Mount Everest besteigen, finde ich das auch ein wenig amüsant. Und am besten alles in bunten grellen Farben, die nicht zueinander passen. Dabei verlassen sie nicht mal die "Waldautobahn".
 
Also meine Wachsjacke ist meine richtige Regen- oder Outdoorjacke. Aber okay, eine enge Wachsjacke ist halt ein Lifestyleprodukt, wenn du das so willst kannst du das ja machen.
Meine auch Border mit Kapuze - mit der hab' ich schon Stunden im Regen gestanden.

Die Nachteile:
man schwitzt leicht, wenn sie voll geschlossen ist und man sich bewegt.
Thornproof ist sie leider auch nicht - ein Durchbruch durch eine Schlehen-Weißdornhecke hat ihre tiefen Spuren hinterlassen.
 
Mir ist es wirklich total egal was andere tragen, aber wenn ich so im Wald oder Natur unterwegs bin und auf Wanderer treffe, die so aussehen als wollten sie den Mount Everest besteigen, finde ich das auch ein wenig amüsant. Und am besten alles in bunten grellen Farben, die nicht zueinander passen. Dabei verlassen sie nicht mal die "Waldautobahn".
Na siehst du, so wirken zu kurze/enge Wachsjacken auf mich ;)
 
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