Vernünftige Vorschläge wurden ja schon gegeben. Es ist für mich aber ein typisches Beispiel dafür, wie ein pseudoprogressives Aufweichen von angeblich einengenden klassischen Dresscodes die Dinge nicht simpler, sondern komplizierter machen. Plötzlich muss man sich Gedanken darüber machen, welche Schuhe zu welchen Hosen die gerade gängige "Losung" erfüllen, statt sich einfach für's Geschäft korrekt anzuziehen.Der Arbeitgeber hat als Losung "Smart Casual" ausgegeben. Das wird bei uns sehr tolerant ausgelegt: Anwälte tragen von Jeans&Turnschuhen bis zum Anzug ohne Krawatte alles. Ich trage meist Chinos, Hemden und braune Lederschuhe.
Nun hieß es plötzlich, "braune Schuhe gehen gar nicht". Schwarze seien gern gesehen.
Nur: Welche Kleidung, sprich, welche Hose passt dann eigentlich noch?