Bücher, welche man gelesen haben sollte

neben den schon genannten
Brave New World, 1984, A Clockwork Orange, Das Parfum, Hitchhikers Guide to the Galaxy, Buddenbrooks und den griechichischen Mythologien

würde ich gerne noch
Il Decamerone, Faust, Un Amour de Swann und Catcher in the Rye
ins Exil auf die einsame Insel mitnehmen ...
ausser Decamerone und den Griechen alles in Originalsprache natürlich ....
 
Wenn wir jetzt auf diese Bahn geraten, dann meine ich, dass jeder Gentleman mit der Lektüre des Buchs "Bildung für alle Lebenslagen" von Jörg von Uthmann beginnen sollte. Da gibt es dann auch einen sechsseitigen verwertbaren Literatur-Kanon im Anhang, der beispielsweise den Roetzl mit folgenden Worten empfiehlt: "Wer darf an Bord einer Yacht rote Hosen tragen? Diese und andere Fragen der Herrenbekleidung werden in Roetzels schönem Bildband autoritativ beantwortet."
Daneben werden dem stil-interessiertem Leser so ziemlich sämtliche Dumont Schnellkurse, die Reclam Führer sowie Werke wie"Keine Angst vor Wein" oder "Das jagdliche Brauchtum" ans Herz gelegt.

Hier entscheidend der folgende Tipp: Reclams Romanlexikon, "...kürzer kann man es nicht haben. Über 2000 deutsche Romane können wir mitreden und keinen brauchen wir zu lesen!"

Liebe Grüße, Cosmo

Der Klappentext via Amazon:
Um unsere Bildung steht es schlecht. Zwar fehlt es nicht an Büchern, die uns helfen wollen, das zu ändern. Doch leider ist die Bildung, die sie vermitteln, nicht die, auf die es ankommt. Wer von der guten Gesellschaft ernst genommen werden will, muss die Pariser Spitzenrestaurants kennen und die Hoflieferanten des britischen Königshauses. Er oder sie muss wissen, wie Picassos sieben Hauptfrauen hießen und wie man persische von türkischen Teppichen unterscheidet. Auch ein Schuss Freud, Heidegger, Kafka oder Proust macht sich immer gut. Dazu gilt es nicht zuletzt, die hohe Kunst zu erlernen, sachverständig über Bücher zu sprechen, die man nie gelesen hat. Wer als Mann oder Frau von Welt glänzen will, wer jede Menge über Musik, Geschichte, Wissenschaft und Kunst – vor allem aber, über die Kunst zu leben - erfahren will, ist hier an der richtigen Adresse.
 
Daneben werden dem stil-interessiertem Leser so ziemlich sämtliche Dumont Schnellkurse, die Reclam Führer sowie Werke wie"Keine Angst vor Wein" oder "Das jagdliche Brauchtum" ans Herz gelegt.
Hier entscheidend der folgende Tipp: Reclams Romanlexikon, "...kürzer kann man es nicht haben. Über 2000 deutsche Romane können wir mitreden und keinen brauchen wir zu lesen!"

gibt's ja seit den 60ern (?) als "Readers Digest" ... persönlich halte ich nichts davon, sich (Pseudo-)"Bildung" für Gesellschafts-small-talk anzueignen ... entweder interessiert mich etwas, dann rede ich gerne mit, oder es interessiert mich nicht, dann schweige ich lieber ... hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich ein Zeitlang in Ostasien gelebt habe und die (traditionelle) Philosophie dort lautet, das nur geredet werden soll, wenn man/frau was zu sagen hat, sonst lieber schweigen ....
 
Hätte ich nicht von Dir gedacht, dass Du Dich für Schönheitsthemen interessierst und in solchen Foren rumhängst. Da drängt sich natürlich sofort die allseits beliebte Frage auf: Ist das nicht irgendwie unmännlich?

Am schärfsten finde ich das Genderdesign. Mir ist nie aufgefallen, dass wir hier auf hellblau lesen.:p
 
Wenn wir jetzt auf diese Bahn geraten, dann meine ich, dass jeder Gentleman mit der Lektüre des Buchs "Bildung für alle Lebenslagen" von Jörg von Uthmann beginnen sollte. Da gibt es dann auch einen sechsseitigen verwertbaren Literatur-Kanon im Anhang, der beispielsweise den Roetzl mit folgenden Worten empfiehlt: "Wer darf an Bord einer Yacht rote Hosen tragen? Diese und andere Fragen der Herrenbekleidung werden in Roetzels schönem Bildband autoritativ beantwortet."
Daneben werden dem stil-interessiertem Leser so ziemlich sämtliche Dumont Schnellkurse, die Reclam Führer sowie Werke wie"Keine Angst vor Wein" oder "Das jagdliche Brauchtum" ans Herz gelegt.

Hier entscheidend der folgende Tipp: Reclams Romanlexikon, "...kürzer kann man es nicht haben. Über 2000 deutsche Romane können wir mitreden und keinen brauchen wir zu lesen!"

Liebe Grüße, Cosmo

Der Klappentext via Amazon:
Um unsere Bildung steht es schlecht. Zwar fehlt es nicht an Büchern, die uns helfen wollen, das zu ändern. Doch leider ist die Bildung, die sie vermitteln, nicht die, auf die es ankommt. Wer von der guten Gesellschaft ernst genommen werden will, muss die Pariser Spitzenrestaurants kennen und die Hoflieferanten des britischen Königshauses. Er oder sie muss wissen, wie Picassos sieben Hauptfrauen hießen und wie man persische von türkischen Teppichen unterscheidet. Auch ein Schuss Freud, Heidegger, Kafka oder Proust macht sich immer gut. Dazu gilt es nicht zuletzt, die hohe Kunst zu erlernen, sachverständig über Bücher zu sprechen, die man nie gelesen hat. Wer als Mann oder Frau von Welt glänzen will, wer jede Menge über Musik, Geschichte, Wissenschaft und Kunst – vor allem aber, über die Kunst zu leben - erfahren will, ist hier an der richtigen Adresse.

Weil so ein Schwachsinn inzwischen mehrheitlich tatsächlich als "Bildung" wahrgenommen wird (scheinbar auch von Bildungspolitikern) fragen sich die Leute heutzutage, wozu man Historiker oder Germanisten eigentlich mit teuer Steuergeldern finanzieren muss, bzw. kann es sich die Politik leisten, die deutschen Universitäten abzuwracken ohne dass nennenswert öffentlicher Protest erfolgen würde (ein paar standhafte Zeitungsredaktionen ausgenommen). "Bildung" ist nicht mehr "paideia" sondern neoliberale Verwertungsmasse bzw. flexibles Oberflächenelement der optimalen Selbsinszenierung.

Insofern habe ich doch noch eine Empfehlung:
Michel Foucault, Die Sorge um sich (Sexualität & Wahrheit Bd. 3)
vgl. dazu: http://www.egora.uni-muenster.de/ew/persoenlich/reichenbach/selbst.pdf
 
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