Autowäsche mit Stil: die Handwäsche - eine Anleitung

Zu gut geputzte Schuhe und Autos wirken, als könnte man sich eben jene Schuhe oder Autos nicht leisten.

Erinnert mich daran, dass ich irgendwo mal las, dass einer seine Sitze extra in Plastik gehüllt hat, um den Wagen nach 1,2 Jahren in neuwertigem Zustand zu verkaufen.

Anfassen der jeweiligen Instrumente im Fahrzeug war auch nicht gewünscht und zog sofortiges Abwischen der Fingerabdrücke nach sich.
 
Erinnert mich daran, dass ich irgendwo mal las, dass einer seine Sitze extra in Plastik gehüllt hat, um den Wagen nach 1,2 Jahren in neuwertigem Zustand zu verkaufen.

Anfassen der jeweiligen Instrumente im Fahrzeug war auch nicht gewünscht und zog sofortiges Abwischen der Fingerabdrücke nach sich.

Ggf. wird es noch einen zweiten Teil zu dieser Anleitung geben, der sich mit der Innenraumpflege beschäftigt.
Dort wird es auch um die perfekte Pflege von Sitzen, Displays, Klavierlackoberflächten etc. gehen, sodass ein Einhüllen nicht notwendig ist.

Unter Umständen kommt dort auch Saphir Renovatuer vor.

Stay tuned.


MfG
 
Das hat auch nichts mit "sich das Auto nicht leisten können" zu tun. Mir wäre unbekannt, dass Dreck und Waschanlagenkratzer ein besonderes Zeichen von Wohlstand sind.

Nein, natürlich nicht. Aber andersherum wird eben oft ein Schuh draus, wenn Leute, die sich ein zu teures Auto kaufen oder besser noch leasen, panische Angst vor Kratzern und Dreck haben, weil sie Angst vor der Leasingrückgabe oder einem gesunkenen Wiederverkaufswert haben.
Auch die ganzen Nobelautovermietungen würden nie ein dreckiges Auto hergeben. Da lobe ich mir doch einen verdreckten BMW :cool:
 
Ich empfinde das alles als reichlich stillos. Der PKW wird im Frühling neu gekauft und erarbeitet sich binnen der Nutzungsdauer eine gewisse Patina. Nach einem Jahr lässt man ihn entsorgen und kauft einen neuen, sauberen PKW. Eventuelle Liebhaberfahrzeuge lässt man vor und nach Saisonende von entsprechend spezialisierten Betrieben herrichten. Alles Andere erscheint mir ärmlich bzw. eine unerfreuliche Verschwendung von Lebenszeit, die man besser mit dem Trinken von Champagner zubringen sollte.
 
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