Das gute Leben
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Ich nehme Ihnen den gewonnen Eindruck nicht übel, jedoch wären Sie gut beraten meinen vorgehenden Beitrag gründlicher durchzulesen um im Nachhinein eine qualifiziertere Antwort zu äußern zu können.
Ihre irrgläubige, aber scheinbar manifeste Akklamation es gäbe gerade den Stil, gerade die stilistisch korrekte Farbe schreit geradezu vor profunder Ignoranz.
Wie können Sie so ungebildet sein sich anzumaßen zu entscheiden, was stilistisch vertretbar ist und was nicht und damit menschlichen Wertepluralismus in Frage stellen?
Ich rede von rabenschwarz, nicht von anthrazit. Merken Sie wirklich nicht wie polar "sartoriale Merkwürdigkeiten" und "sehr konservativ[es berufliches Umfeld]" sind? Sollte Ihnen die zugrundeliegende Semantik fremd sein, möchte ich mich für Ihre Unwissenheit entschuldigen; Jedoch zeichnet sich der Konservativismus gerade durch seine Präservierung von Normen und Sitten aus und lässt somit a priori keine "sartorialen Merkwürdigkeiten" zu.
Schwarz ist mit Sicherheit keine Businessfarbe für Jedermann—falls Sie das immer noch nicht verstanden haben—, jedoch gehört sie für unsere Verhandlungen und Kolloquien, für uns konservative Juden, für unsere Politik in der ich tätig bin zur Tradition.
Ich finde Ihre Aussage weder überheblich noch arrogant. Sie ist lediglich eine kindlich ungebildete Tirade die durch Ihre unpassenden Smileys—so "locker" oder "frech" wie sie wirken sollen—nur noch peinlicher wird.
Ich weiß nicht, wie es auf Sie wirken würde, wenn jemand in einem Thread über Geschäftskleidung für Frauen stocksteif insistierte, zum konservativen Businessoutfit für Frauen gehöre für sie und ihre Kolleginen unbedingt ein Kopftuch, nur um 10 Posts später damit herauszurücken, sie sei halt Muslima. M.a.W.: es trägt zur Diskussionskultur bei, die Prämissen eines Argumentes offenzulegen, wenn diese nicht ersichtlich sind.
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